| | | Geschrieben am 10-09-2018 Mitarbeiterempfehlungen: Qualitätssiegel oder Vitamin B? / softgarden-Umfrage zeigt große Akzeptanz der Bewerber und fehlende Systematik in den Unternehmen (FOTO)
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 Berlin (ots) -
 
 Die Praxis der Mitarbeiterempfehlung ist deutlich weiter
 verbreitet als der systematische Einsatz entsprechender Programme.
 53,1% der Bewerber haben schon einmal ein Familienmitglied oder einen
 Freund bei ihrem Arbeitgeber empfohlen, ohne dass es dort ein
 Mitarbeiterempfehlungsprogramm gab. Nur 9,0% haben das im Rahmen
 eines solchen Programms getan. Empfehlungen stoßen dabei auf eine
 große Akzeptanz, auch wenn eine Minderheit auf mögliche Risiken
 hinweist. Das zeigt eine aktuelle softgarden-Umfrage unter 2.436
 Bewerbern.
 
 Kultureller Filter
 
 Unter Experten gelten Empfehlungsprogramme als besonders effektiv,
 da sie passende Mitarbeiter durch eine Art "kulturellen Filter" ins
 Unternehmen holen. Zudem erhöhen sie die Reichweite im Recruiting,
 indem sie sich Online-Netzwerke zunutze machen. Auch für Arbeitnehmer
 bieten Empfehlungen Vorteile: "Aus der Perspektive der Mitarbeiter
 wirkt eine Empfehlung immer ehrlicher und aussagekräftiger als die
 vom Arbeitgeber", schreibt ein Bewerber, der an der Umfrage
 teilgenommen hat.
 
 Zweithäufigster Weg zum Job
 
 Neben der Stellenanzeige ist die Empfehlung durch Freunde oder
 Familienmitglieder mittlerweile der zweithäufigste Weg, auf dem
 Bewerber einen neuen Job finden. Während 78,1% der Befragten in den
 vergangenen Jahren schon einmal per Stellenanzeige und anschließender
 Bewerbung einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben, waren 59,7% dank
 einer Empfehlung aus ihrem persönlichen Netzwerk erfolgreich. Bei der
 Bewertung nach Schulnoten erhält die Empfehlung von rund drei
 Vierteln der Befragten ein "Gut" oder "Sehr gut".
 
 Weit verbreitet, aber ohne Programm
 
 "Haben Sie schon einmal Mitarbeiter aus Ihrem Freundes- und
 Bekanntenkreis bei einem Arbeitgeber empfohlen?" Darauf antworten
 62,1% mit "Ja", wobei nur 9,0% dies im Rahmen eines
 Mitarbeiterempfehlungsprogramms getan haben. Die meisten machen
 Erfahrungen mit Empfehlungen also derzeit außerhalb von Programmen.
 Über die Hälfte der Befragten ist schon einmal bei einem Arbeitgeber
 empfohlen worden, weitere 43,7% haben zwar keine Erfahrungen damit,
 stellen sich die Empfehlung für sich aber als "gute Möglichkeit" vor,
 um einen neuen Job zu finden. Sehr klein ist die Zahl derjenigen, die
 die Mitarbeiterempfehlung aus der Perspektive des Empfehlers (4,3%)
 und des Empfohlenen (5,5%) kategorisch ausschließen.
 
 Prämien akzeptiert, aber kein Haupttreiber
 
 Die Praxis, Prämien für eine Empfehlung bei
 Mitarbeiterempfehlungsprogrammen auszuzahlen, bewerten 57,1% mit
 "gut" oder "sehr gut", weitere 26,2% mit "befriedigend". Bei den
 persönlichen Beweggründen für eine Empfehlung steht nach Angaben der
 Umfrageteilnehmer jedoch eher der Wunsch im Vordergrund, dem eigenen
 Arbeitgeber einen "tollen Mitarbeiter" zu empfehlen, sowie das Motiv,
 dem Freund oder Familienangehörigen einen Gefallen zu tun.
 
 Glaubwürdiges Qualitätssiegel
 
 Fans der Mitarbeiterempfehlung verweisen in ihren Kommentaren auf
 die Verlässlichkeit der Empfehlung, die ein besonders glaubwürdiges
 Qualitätssiegel darstellt: "Durch Empfehlungen weiß man bereits, dass
 der Arbeitgeber verantwortungsvoll ist und ein gutes Betriebsklima
 herrscht." Ebenso kommen die Vorteile für Unternehmen zur Sprache:
 "Arbeitgeber werden so auf mögliche Mitarbeiter aufmerksam, auf die
 sie sonst nicht gekommen wären. Außerdem könnte leichter eine Passung
 zwischen Bewerber und Team gefunden werden als bei einer
 Unbekannten."
 
 Klüngelbildung und Vitamin B
 
 Kritiker unter den Bewerbern führen das "Risiko der
 "Klüngelbildung" oder den subjektiven Charakter der Empfehlungen an,
 die aus ihrer Sicht eher auf Sympathie als auf der Einschätzung von
 Fachkenntnissen beruhen. Zudem könnte aus ihrer Sicht der intensive
 Einsatz von Mitarbeiterempfehlungen dazu führen, dass Bewerber ohne
 Beziehungen benachteiligt werden: "Neulinge sollten die gleiche
 Chance auf eine Stelle haben. Diese ist durch Mitarbeiterempfehlungen
 reduziert, die im Prinzip 'Vitamin B' darstellen."
 
 Ins digitale Bewerbermanagement integrieren
 
 "Mitarbeiterempfehlungen bieten allen Beteiligten einen großen
 Nutzen und werden von der großen Mehrheit der Bewerber akzeptiert",
 kommentiert Mathias Heese, CEO von softgarden. Heese empfiehlt
 Arbeitgebern daher, Mitarbeiterempfehlungen systematisch zu nutzen
 und ihre digitalen Recruitingprozesse zu integrieren.
 "Mitarbeiterempfehlungen sollten dabei Teil eines Kanalmix sein, um
 weitere Wege offen zu halten, die für Bewerber ohne Beziehungen
 funktionieren", empfiehlt Heese.
 
 Fünf Tipps
 
 Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage inklusive der daraus
 abgeleiteten "Fünf Tipps zu Mitarbeiterempfehlungen" stehen zum
 Gratis-Download auf der Website von softgarden bereit:
 https://www.softgarden.de/studien.
 
 Über softgarden e-recruiting GmbH
 
 softgarden ist die führende Softwarelösung für innovatives
 Recruiting, die den hohen Ansprüchen von Bewerbern in der digitalen
 Welt gerecht wird. Schon über 700 renommierte Unternehmen sämtlicher
 Branchen verbessern mit softgarden ihre Performance im Recruiting.
 Das Unternehmen stellt einzigartige Funktionen bereit - wie die
 Feedbacksolution, eine mobile Recruiting-App für Fach- und
 Führungskräfte oder das softgarden Talent Network. Mit Hilfe der
 Feedbacksolution generieren Unternehmen automatisch Feedback von
 Bewerbern sowie Mitarbeitern, verbessern damit kontinuierlich ihre
 eigenen Angebote, machen ihre Qualität als Arbeitgeber sichtbar und
 stärken so ihr Employer Branding. Die Recruiting-App für Fach- und
 Führungskräfte bezieht außerhalb von HR im Unternehmen am
 Recruitingprozess Beteiligte besser ins Verfahren ein und
 beschleunigt dadurch Bewerbungsprozesse um bis zu 58%. Mit dem
 softgarden Talent Network verfügen Arbeitgeber über einen aktiven
 Pool qualifizierter Kandidaten, den sie für das Active Sourcing
 nutzen können. www.softgarden.de
 
 
 
 Pressekontakt:
 softgarden e-recruiting GmbH
 Head of Communications
 Christian Baier
 Tauentzienstraße 14
 10789 Berlin
 Telefon: 030 884940448
 E-Mail: Christian.Baier ( ) softgarden.de
 www.softgarden.de
 
 Original-Content von: softgarden, übermittelt durch news aktuell
 
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