(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Nach Chemnitz: Porsche-Betriebsrat und Thüringens Wirtschaftsminister rufen zur Toleranz auf

Geschrieben am 04-09-2018

Berlin (ots) - Nach den Krawallen in der sächsischen Stadt
Chemnitz hat Uwe Hück, Betriebsratsvorsitzender des Autobauers
Porsche, die Sachsen zu mehr Toleranz aufgerufen. "Wir haben Menschen
aus über 70 Nationen in unserem Unternehmen. Was aktuell in Chemnitz
geschehen ist, darf nirgendwo in Deutschland nicht Schule machen.
Respekt bedeutet Achtung vor jedem Menschen - egal wo er herkommt,
welche Farbe seine Haut hat, was er arbeitet, ob er arm oder reich
ist", sagt Hück dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe). "Was
zählt, ist der Mensch. Wir dürfen Fremdenfeindlichkeit nicht
akzeptieren." Der Autobauer mit Zentrale in Stuttgart ist einer der
größten Industriearbeitgeber in Sachsen. Allein in seinem Leipziger
Werk, wo die Modelle Macan und den Panamera gefertigt werden,
beschäftigt die VW-Tochter rund 4000 Arbeitnehmer. In Schwarzenberg
produziert Porsche zudem Karosserieteile. Wolfgang Tiefensee (SPD),
Wirtschaftsminister im Sachsens Nachbarland Thüringen, sagte der
Zeitung: "Ohne Offenheit und Fachkräfte mit Migrationshintergrund
werden wir die für unseren Wohlstand erforderliche Wertschöpfung
nicht generieren können." Pegida oder sogar Vorkommnisse mit Neonazis
seien alles andere als gut für Ostdeutschland.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

652523

weitere Artikel:
  • Allg. Zeitung Mainz: Eine Chance / Kommentar von Reinhard Breidenbach zur Sammlungsbewegung "Aufstehen" Mainz (ots) - Das Wesen Oskar Lafontaines ist von Egomanie geprägt, kein Zweifel. Doch genauso zweifelsfrei besitzt er Charisma und überragendes politisches Talent. Dasselbe gilt für Sahra Wagenknecht. Lafontaine sagt, Ziel der Bewegung "Aufstehen" sei es, linken Wählern, die sich in den bisherigen Parteien nicht wiederfänden, eine Plattform zu bieten. Das trifft in einem Satz exakt den Punkt. Und Lafontaine weiß, wovon er spricht. Er war es letztlich, der 2007 die Fusion von WASG (Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit) mehr...

  • Berliner Zeitung: Kommentar zur linken Sammlungsbewegung. Von Christine Dankbar Berlin (ots) - Zum dem Bild, dass da vor allem einige Machtpolitiker auf der Suche nach neuen Mehrheiten sind, passt dann auch, dass Sahra Wagenknecht keinen Hehl daraus macht, dass sie gerne die Stimmen der rechten Wähler einsammeln möchte. Wie weit wird sie ihnen entgegengehen? Schon jetzt hat man den Eindruck, dass sie aus taktischen Gründen die Globalisierungsgegner in ihren Ängsten bestätigt, wenn sie gegen die angeblich grenzenlose Aufnahmebereitschaft wettert, die die anderen Parteien angeblich den Migranten und Flüchtlingen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zur Sammlungsbewegung "Aufstehen" Halle (ots) - Zum dem Bild, dass da vor allem einige Machtpolitiker auf der Suche nach neuen Mehrheiten sind, passt dann auch, dass Sahra Wagenknecht keinen Hehl daraus macht, dass sie gerne die Stimmen der rechten Wähler einsammeln möchte. Wie weit wird sie ihnen entgegengehen? Schon jetzt hat man den Eindruck, dass sie aus taktischen Gründen die Globalisierungsgegner in ihren Ängsten bestätigt, wenn sie gegen die angeblich grenzenlose Aufnahmebereitschaft wettert, die die anderen Parteien angeblich den Migranten und Flüchtlingen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Verteidigungsministerin legt Masterplan vor Geld für eine moderne Truppe Dirk-Ulrich Brüggemann Bielefeld (ots) - Ursula von der Leyen hat die Zeichen der Zeit erkannt. Jetzt reagiert die Verteidigungsministerin. Jahrelang ist die Bundeswehr eher stiefmütterlich behandelt worden. Jetzt werden im Berliner Bendlerblock die Weichen für eine Modernisierung der deutschen Armee gestellt. Es soll Geld geben für die Truppe. Bis 2023 soll der jährliche Finanzbedarf sich auf etwa 60 Milliarden Euro hinbewegen. Sicher sind die Zeiten des Kalten Krieges und der damit verbundenen Rüstungsprojekte vorbei. Aber die Bundeswehr steht vor neuen mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Die Antwort von links / Die neue linke Bewegung will gegen rechten Zeitgeist Front machen. Dass ihre Vordenker Wagenknecht und Lafontaine heißen, schadet der Sache. Von Reinh Regensburg (ots) - Sammlungsbewegungen, wie sie gestern von der linken Seite des politischen Spektrums in Deutschland von Sahra Wagenknecht sowie Grünen- und SPD-Politikern auf den Weg gebracht wurden, liegen offenbar im Trend in Europa. Emmanuel Macrons La République en Marche schaffte es sogar bis in den Präsidentenpalast in Paris. Die Fünf-Sterne-Bewegung des Beppe Grillo in Italien regiert in einer Koalition mit der rechtspopulistischen Lega Nord. In Spanien lehrt die Podemos-Bewegung den etablierten Parteien das Fürchten. Nach mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht