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239 Milliarden Euro Kosten nach 2025: Das Rentenpaket ist eine Mogelpackung (FOTO)

Geschrieben am 29-08-2018

Berlin (ots) -

Das von der Regierungskoalition verabredete Rentenpaket ist eine
Mogelpackung. Die Fixierung des Rentenniveaus gilt nämlich nur
scheinbar bis 2025. Die Niveausicherungsklausel wird aber eine
dauerhafte Erhöhung des Rentenniveaus und damit Rentenausgaben zur
Folge haben. In Wirklichkeit kostet das Rentenpaket die Beitrags- und
Steuerzahler auch nach 2025 hohe Milliardenbeträge. Nach Berechnungen
des Prognos-Instituts verursacht das Rentenpaket bis 2025 Kosten in
Höhe von 48 Milliarden Euro. Zwischen 2025 und 2045 schlagen die
Nachwirkungen des Rentenpakets mit weiteren 239 Milliarden Euro zu
Buche.

Gegen diese Rentenpolitik, die vor allem zu Lasten künftiger
Beitragszahler geht, hat die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
(INSM) heute vor dem Bundeskanzleramt protestiert. "Unehrliche
Politik schafft Politikverdrossenheit. Herr Heil wird seine Gründe
haben, warum er in seinem Gesetzentwurf nur die Kosten bis 2025
genannt hat. Ehrlicher wäre es gewesen, wenn er offen gesagt hätte,
wie lange die Bürgerinnen und Bürger für sein Rentenpaket zur Kasse
gebeten werden. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich im Bundestag die
Stimmen erheben, die für generationengerechte Politik eintreten", so
INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr.

Weiter Bilder der INSM-Aktion finden Sie unter www.insm.de.

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein
überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in
Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche
Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und
Elektro-Industrie finanziert.



Pressekontakt:
Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174;
hennet@insm.de

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell


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