(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Arbeitgeberpräsident: Hambacher Forst ist nicht zu retten - "Dürfen uns von Kohlegegnern nicht treiben lassen"

Geschrieben am 24-08-2018

Köln (ots) - Arndt Kirchhoff, Arbeitgeberpräsident von NRW, hat
sich in die Debatte um die Rodungen im Hambacher Forst eingeschaltet.
"Wenn der Weg bis zum Ausstieg auch über den Hambacher Forst geht,
dann müssen wir ihn gehen", sagte Kirchhoff dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Die Umweltschützer bauen einen
Popanz auf, wenn sie suggerieren, dass ein Beschluss zum
Sofortausstieg durch die Kohlekommission unmittelbar bevorstehe und
der Hambacher Forst dadurch gerettet werden könnte. Deswegen macht
auch die Forderung nach einen Moratorium keinen Sinn", fügte er
hinzu. Es sei "unverantwortlich", einen Termin für den Ausstieg
festzulegen, ohne vorher die erforderlichen Voraussetzungen
festzulegen. "Wir dürfen uns von den Kohlegegnern weder treiben noch
erpressen lassen", verlangte Kirchhoff. Er forderte die
Landesregierung auf, sich von einem drohenden Konflikt mit den
Kohlegegnern im Hambacher Forst nicht beirren zu lassen.



Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080

Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

651222

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar: Schlangen registrieren Düsseldorf (ots) - Die Anakonda im Latumer See in Meerbusch sorgt bundesweit für Aufsehen. Wie sie dort hingekommen ist, lässt sich bislang nur vermuten. Wahrscheinlich aber ist die zwei Meter lange Schlange ihrem Besitzer entkommen. Oder dieser hat sie ausgesetzt. Vom Halter fehlt aber jede Spur. Und von selbst wird er sich wohl auch nicht melden. Denn dann dürfte man ihm die Kosten für den Feuerwehreinsatz und die Suchaktion in Rechnung stellen. Dass der Besitzer vermutlich nicht belangt werden kann, ist den deutschen Behörden mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Lehrer kosten Geld Düsseldorf (ots) - Eins muss man Yvonne Gebauer lassen: Die nordrhein-westfälische Schulministerin hat beim Kampf gegen den Lehrermangel, der eigentlich eine Lehrerfalschverteilung ist, bewiesen, dass Bürokratie und Kreativität kein Widerspruch sein müssen. Wer Gebauer Böses will, könnte allerdings sagen: Die Kreativität ist ein Ausweis der Verzweiflung. Die Ministerin selbst hält ihren Sechs-Punkte-Plan für eine Art Treppe: Schritt für Schritt aufwärts. Die Wahrheit dürfte in der Mitte liegen. Ja, es sind nur Notnägel, die Gebauer mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Nachlässigkeit bei Integration rächt sich Düsseldorf (ots) - Was die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung zur Verbesserung der Integrationskurse für Flüchtlinge aufgeschrieben hat, klingt alles plausibel. Es wäre wirklich schön, wenn das umgesetzt würde. Doch es ist nicht klar, was aus ihrem Forderungskatalog werden wird. Der Einfluss der Integrationsbeauftragten auf das zuständige, von CSU-Chef Horst Seehofer geführte Innenministerium jedenfalls ist begrenzt. Tatsächlich liegt bei den Integrationskursen aber viel im Argen. Wenn bei 1,4 Millionen Asylbewerbern seit mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Kommentar zu Hambacher Forst Düsseldorf (ots) - Von Ulli Tückmantel Dass Svenja Schulze (SPD), aktuell Bundesumweltministerin, schon einmal etwas durcheinander bringt, ist nicht neu. Als NRW-Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen versetzte sie mit einer Räuberpistole über angeblich aus dem Jülicher Forschungsreaktor verschwundene "Atomkugeln" die halbe Republik in Aufruhr (Schulze: "Ich will eine lückenlose Aufklärung"), um dann zugeben zu müssen, dass die Brennelemente nie verschwunden waren. Nun fordert Schulze mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Bielefeld bietet Aufnahme von 27 jugendlichen Flüchtlingen aus Sizilien an SPD-Oberbürgermeister Clausen: Wir wären dazu bereit - CDU-Europaabgeordneter Brok: Dramatisie Bielefeld (ots) - Der Bielefelder Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD) bietet Bundeskanzlerin Angela Merkel die Aufnahme von 27 jugendlichen Flüchtlingen an, die das Flüchtlingsschiff "Diciotti" in der sizlianischen Hafenstadt Catania verlassen durften. Dies stehe allerdings unter dem Vorbehalt einer Neuregelung der Verteilung von Flüchtlingen und der Zustimmung seines Rates, sagte Clausen der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagausgabe). "Wenn wir die Neuregelung schon hätten, wären wir dazu bereit. Die haben wir mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht