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Rheinische Post: FDP-Chef Lindner vermisst soliden Finanzierungsplan bei Renten-Vorstoß von Scholz

Geschrieben am 19-08-2018

Düsseldorf (ots) - FDP-Chef Christian Lindner hat
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) nach dessen Vorstoß zur
Stabilisierung des Rentenniveaus bis 2040 aufgefordert, dafür einen
soliden Finanzierungsplan vorzulegen. "Dem vollmundigen Versprechen
von Olaf Scholz fehlt das Entscheidende: ein solider Plan, wie das
Rentenniveau über 2025 wirklich stabil bleiben soll. Dazu sagt er
nichts", sagte Lindner der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag).
"Union und SPD haben schon die exzellenten wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen der letzten Jahre tatenlos verstreichen lassen. Mir
fehlt der Glaube, dass jetzt auf einmal der große Wurf kommen soll",
sagte Lindner. "Am Ende wird es sein wie immer: Die große Koalition
wird die Steuern erhöhen, anstatt mutige Zukunftsreformen anzugehen",
so der FDP-Vorsitzende. "Die Zeche zahlen dann vor allem die jungen
Menschen im Land." Was stattdessen zu tun sei, liege auf der Hand.
"Wir brauchen endlich einen flexiblen Renteneintritt. Die
Hinzuverdienstgrenzen müssen wegfallen. Und wir müssen die
kapitalgedeckte private Vorsorge endlich besser machen", sagte
Lindner.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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