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Gedenkveranstaltung zum Mauerbau wird für den Wahlkampf missbraucht (FOTO)

Geschrieben am 14-08-2018

Potsdam (ots) -

Die Gedenkveranstaltung zum 13. August 1961 wurde von der
Präsidentin des Landtages, Britta Stark und dem Ministerpräsidenten
Dietmar Woidke zum vorgezogenen Wahlkampfauftakt missbraucht. In
ihrer Rede am seitlich der Glienicker Brücke errichteten Nike-Mahnmal
machte Stark eine Gefahr für die Demokratie aus, "weil Rechtsextreme
und Rechtspopulisten nach der Macht streben. Hier, in den USA und in
Europa." Woidke sprach davon, daß Wut, Haß und Gewalt erneut von
Rechtsaußen gesät würden.

In offensichtlich geschichtlicher Unkenntnis über die politische
Ausrichtung der Erbauer dieses deutschen Schandbauwerks, warnten die
beiden Sozialdemokraten vor einer herbeifabulierten Gefahr von
Rechtsaußen.

Steffen Königer, bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im
Brandenburger Landtag, erklärt dazu:

"Ich bin einer dieser Bürger, die 1989 für Freiheit und Demokratie
auf die Straße gegangen sind. Mit Hammer und Meißel habe ich viele
Stück aus der Mauer geschlagen. Das ist ein Teil meiner und Teil
unserer ostdeutschen Geschichte und ich erwarte von den
Repräsentanten dieser Regierung und des Parlamentes, dies nicht für
herbeifabulierte Untergangsphantasien zu missbrauchen. Frau Stark und
Herr Woidke haben offensichtlich Angst vor der Regierungsübernahme
durch die AfD bei der nächsten Landtagswahl.

Bereits lange vor dem November 1989 habe ich mich mit vielen
anderen gegen die letzte deutsche Diktatur gestellt. Einen
unmenschlichen Staat, der an dieser Mauer auf eigene Bürger schießen
ließ und dessen politische Erben heute sogar als Nachfolger der SED
in der Landesregierung sitzen."



Pressekontakt:
Detlev Frye
Telefon (0331) 966-1880
E-Mail: presse@afd-fraktion.brandenburg.de

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Original-Content von: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, übermittelt durch news aktuell


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