| | | Geschrieben am 13-08-2018 Hitze - ein Naturrisiko (FOTO)
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 Würzburg (ots) -
 
 35 °C im Schatten und das Thermometer am Anschlag bei 50 °C in der
 Sonne, das waren die Temperaturen der letzten Wochen am Hubland.
 
 Eine Gruppe von Naturrisikenforscherinnen und -forschern der
 Universität Potsdam führt seit dem 7. Juli 2018 jedes Wochenende
 Untersuchungen zur Hitzebelastung auf der Landesgartenschau Würzburg
 durch. Die Wissenschaftler messen über den Tag verteilt an
 unterschiedlichen Stationen auf dem Gelände die Temperatur,
 Windgeschwindigkeit und Luftfeuchtigkeit und zählen die
 Besucherströme. Sie wollen herausfinden, ob sich Veranstalter z.B.
 mit Abkühlungsangeboten auf Hitze vorbereiten müssen. Zusätzlich
 befragen sie die Gäste nach ihrem Besuch zum Beispiel nach ihrer
 persönlichen Wahrnehmung des aktuellen Wetters, ihrem
 Belastungsempfingen, selbst vorgenommenen Vorbereitungen und ihren
 Aktivitäten auf der Landesgartenschau.
 
 Ein erster Blick in die erhobenen Daten zeigt, dass ein Großteil
 der Besucher sich der Gefahr von Hitzebelastung auf die Gesundheit
 bewusst ist und daher an heißen Tagen selbst Anpassungen vornimmt,
 wie beispielsweise mehr zu trinken oder leichtere Kleidung
 anzuziehen. Bestätigend konnten die Wissenschaftler an den letzten
 besonders heißen Wochenenden beobachten, dass sich viele Besucher zum
 Teil an die Wetterbedingungen anpassten. Es wurden vermehrt
 Sonnenhüte und sogar Schirme getragen, die Schattenplätze wie z.B.
 unter den großen Sonnenschirmen auf der Festwiese oder unter den
 Bäumen am Aktivband Eschenallee und im Alten Park erfreuten sich
 großer Beliebtheit.
 
 Eine ausführliche Auswertung erfolgt ab Mitte August, also nach
 dem letzten Untersuchungswochenende der Wissenschaftler. Ziel ist es,
 das Verhalten von Besuchern einer Großveranstaltung bei
 unterschiedlichen Wetterlagen, insbesondere bei starker
 Hitzebelastung, nachzuzeichnen. Aus den Ergebnissen werden
 Empfehlungen für die Landesgartenschau und andere Verantwortliche für
 Großveranstaltungen sowie die Allgemeinbevölkerung abgeleitet. -
 Partner des Projekts ist die Stadt Würzburg.
 
 Einbußen bei den Besucherzahlen
 
 Auch wenn der Betrieb aufrechterhalten wird - lediglich zwei
 Gastronomiestandorte mussten zwischenzeitlich geschlossen werden, da
 es für das Personal zu heiß geworden ist - gibt es durch die extreme
 Hitze erhebliche Einbußen bei den Besucherzahlen zu verzeichnen, da
 viele ihren Landesgartenschaubesuch ausfallen lassen oder zumindest
 verschieben.
 
 Das Gelände haben die Gärtner perfekt im Griff, alles steht in
 voller Blüte. "Wir haben richtig und frühzeitig auf die
 Trockenperiode reagiert", so Claudia Knoll, von der Bayerischen
 Landesgartenschaugesellschaft in München entsandte Geschäftsführerin,
 "und rechtzeitig mit dem zusätzlichen Bewässern von Blumen, Bäumen,
 Rasen- und Wiesenflächen begonnen." Klaus Heuberger, Geschäftsführer
 seitens der Stadt Würzburg, ergänzt: "Wir freuen uns, dass die
 Serviceangebote wie beispielsweise das Wasserbecken mit den
 Paddelbooten, die Spritzblumen und die beiden Gartenschaubähnchen gut
 angenommen werden."
 
 Sonnenschutz
 
 Um den Sonnenstrahlen auf dem Gelände ein wenig zu entkommen,
 empfiehlt die Landesgartenschau Würzburg eine Auszeit unter altem
 Baumbestand entlang des Aktivbands Eschenallee oder im Alten Park und
 einen Besuch der Ausstellungen in den verschiedenen Gebäuden auf der
 Landesgartenschau - so zum Beispiel die Geschichtsausstellung in der
 Alten Tankstelle, die Blumenschau in der ehemaligen Sporthalle oder
 die Gemeinschaftsausstellung der universitären Bereiche der Stadt
 Würzburg, das LAB13. Auch bei einem Eis im Food Court oder einem
 Espresso in der Library lässt es sich gut aushalten. Ab sofort ist
 zudem das Gründerzentrum am Hublandplatz täglich von 12.00 bis 16.00
 Uhr für die Besucherinnen und Besucher der Landesgartenschau geöffnet
 
 
 
 Pressekontakt:
 Carmen van Musscher
 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
 Tel.: 0931/37-3045
 carmen.vanmusscher@lgs2018-wuerzburg.de
 
 Original-Content von: Landesgartenschau Würzburg 2018 GmbH, übermittelt durch news aktuell
 
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