| | | Geschrieben am 07-08-2018 CARE warnt: Ebola-Ausbruch bedroht das Leben von 300.000 Kongolesen / Ausbruch in der Grenzregion zu Uganda birgt Gefahr der schnellen Verbreitung / Gesundheitsstationen chronisch unterversorgt
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 Bonn/ Kinshasa (ots) - Die internationale Hilfsorganisation CARE
 warnt, dass der jüngste Ebola-Ausbruch im Nordosten der
 Demokratischen Republik Kongo 300.000 Menschenleben bedroht. Bisher
 sind 37 Fälle der Viruserkrankung bekannt, 22 Menschen starben
 bereits. Es ist der zehnte Ebola-Ausbruch in der Demokratischen
 Republik Kongo seit 1976.
 
 "Wir sind besonders besorgt, weil die tödliche Krankheit in der
 Grenzregion zu Uganda ausgebrochen ist. Hier sind viele Menschen
 zwischen den beiden Staatsgebieten unterwegs, daher ist die Gefahr
 einer schnellen Ausbreitung sehr groß", berichtet Tom Friedeberg,
 CARE-Länderdirektor der Demokratischen Republik Kongo.
 
 Nach wie vor gehört die Situation in der Demokratische Republik
 Kongo zu der Liste der 10 vergessenen Krisen weltweit und damit zu
 den humanitären Notsituationen, über die die Medien 2017 kaum
 berichteten. Dabei ist die Situation für die Bevölkerung in der
 Demokratischen Republik Kongo, besonders für Frauen und Kinder,
 dramatisch. Neben Ebola bedrohen auch andauernde gewaltsame
 Auseinandersetzungen, vor allem im Osten,  große Teile der
 Bevölkerung. Im gesamten Land sind rund 4,5 Millionen Menschen
 vertrieben und knapp acht Millionen Menschen benötigen humanitäre
 Hilfe zum Überleben.
 
 "Wir müssen jetzt schnell handeln, um den Virus zu stoppen. Zwar
 haben die Menschen hier Erfahrung im Umgang mit Ebola, doch die
 Gesundheitsstationen sind chronisch unterversorgt. Es fehlt an
 Ausstattung, Personal und Medikamenten", warnt Friedeberg.
 
 CARE hat aus seinem Nothilfe-Fond rund 200.000 Euro Soforthilfe
 bereitgestellt, um die Ausbreitung des Ebola-Virus schnell
 einzudämmen. Aktuell überprüfen CARE-Teams die Situation in den
 örtlichen Gesundheitsstationen bei Mufwanga. Hygiene-CARE-Pakete mit
 Aquatabs zur Wasserreinigung, Seife und weiteren Hilfsgütern sollen
 so schnell wie möglich verteilt werden.
 
 CARE bittet um Spenden, um in Notsituationen und vergessenen
 Krisen wie der Demokratischen Republik Kongo schnell helfen zu
 können:
 
 IBAN: DE93 3705 0198 0000 0440 40, BIC: COLSDE33, Stichwort:
 www.care.de/spenden/online-spenden/
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rückfragen bitte an:
 CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
 Stefan Brand
 Telefon: 0228 / 97563 42
 Mobil:   0170 / 7448 600
 E-Mail:  brand@care.de
 
 Original-Content von: CARE Deutschland-Luxemburg e.V., übermittelt durch news aktuell
 
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