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Kölnische Rundschau: zu Labour/Antisemitismus

Geschrieben am 06-08-2018

Köln (ots) - Hetze in Westminster

Raimund Neuß zu Labour und den Antisemitismus-Vorwürfen Der Fisch
stinkt vom Kopf her. Die britische Labour-Partei tut alles, um diesen
Satz zu beweisen. Ihr Problem sind ja nicht ein paar nachgeordnete
Funktionäre, auf deren antisemitische Hetze die Parteiführung
vielleicht zu spät reagiert hätte. Sondern das Problem von Labour ist
die Parteiführung selbst, ist insbesondere der bei den Mitgliedern
ach so beliebte Parteichef Jeremy Corbyn, der sein politisches
Geschäft seit Jahren mit einer schmutzigen Verbindung aus
Linksradikalismus und sogenanntem Antizionismus betreibt. Corbyn war
es, der sich schon 2012 für ein Wandgemälde starkgemacht hat, das in
Stürmer-Manier jüdische Kapitalisten beim Monopolyspiel auf dem
Rücken nackter Opfer zeigte. Corbyn hofiert Hamas und Hisbollah, und
Corbyn sieht selbst in seiner letzten dürren Erklärung zum Thema den
Vergleich zwischen der Politik Israels und dem Holocaust als
randständige Frage an. Dieser Mann könnte also der nächste britische
Premier werden? Unvorstellbar. Dabei lebt die Westminster-Demokratie
von der Gewissheit, dass Ihrer Majestät loyale Opposition jederzeit
bereitstünde, die Regierungsgeschäfte zu übernehmen. Im Brexit-Chaos
täte eine Alternative zu Theresa May not, aber diese Alternative
hieße Jeremy Corbyn. Diesem Hetzer kann man das Land nicht
anvertrauen. Damit ist das System paralysiert. Nicht nur die
Labour-Partei, sondern ganz Großbritannien braucht einen Aufstand der
Anständigen. Übrigens täten auch Corbyns internationale Freunde -
also auch die deutsche SPD - gut daran, Corbyn die Freundschaft zu
kündigen.



Pressekontakt:
Kölnische Rundschau
Raimund Neuß
Telefon: 0228-6688-546
print@kr-redaktion.de

Original-Content von: Kölnische Rundschau, übermittelt durch news aktuell


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