(Registrieren)

Versicherungstipp: Autounfall im Ausland - so oft kracht es

Geschrieben am 01-08-2018

Saarbrücken (ots) - Knapp jeder zehnte deutsche Autofahrer, der
schon mal im Ausland gefahren ist, hatte dort einen Unfall. Das ergab
eine aktuelle forsa-Umfrage (1) im Auftrag von CosmosDirekt.

- Wie man sich bei einem Sach- oder Personenschaden außerhalb
Deutschlands richtig verhält, erklärt Frank Bärnhof,
Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt.

Unbekannte Verkehrsregeln, anderer Fahrstil: Wer selten im Ausland
am Steuer sitzt, ist dort schnell gestresst - und die Unfallgefahr
wächst. Laut repräsentativer forsa-Umfrage im Auftrag von
CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland,
hatten neun Prozent der deutschen Fahrer mit Auslandserfahrung
bereits einen Unfall mit Blech- bzw. Personenschaden in einem anderen
Land. Was müssen Autofahrer beachten, die in einen Schaden außerhalb
Deutschlands verwickelt sind? Welche Fallstricke gibt es? Tipps von
Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt.

DIE HALBE MIETE: EINE GUTE VORBEREITUNG

Damit ein Blechschaden im Ausland einfacher abgewickelt werden
kann, gehört ein Europäischer Unfallbericht mit an Bord. "Autofahrer
sollten am besten zwei Exemplare des Unfallberichts - eines für sich
selbst und eines für den Unfallgegner - ins Handschuhfach legen. Er
erlaubt eine präzise Darstellung des Unfallhergangs und ist in allen
europäischen Sprachen erhältlich", sagt Frank Bärnhof. Zusätzlich
hilft die Grüne Karte, sie dient als Nachweis, dass das Fahrzeug
Kfz-Haftpflicht versichert ist. Sie ist zwar nur noch außerhalb der
EU Pflicht, macht aber die Schadenregulierung auch innerhalb Europas
einfacher. Die Grüne Karte kann man gratis bei seinem Kfz-Versicherer
anfordern.

Empfehlenswert ist zudem ein Schutzbrief. Er wird sowohl von
Automobilclubs als auch von Versicherern angeboten und kommt für die
Kosten auf, falls der eigene Wagen beispielsweise bei Pannen oder
Unfällen abgeschleppt werden muss. In den Versicherungsleistungen
sind oftmals auch zusätzliche Services im Ausland enthalten, dies
können beispielsweise Ersatzteilversand, Fahrzeugtransport oder
Kostenerstattung bei Reiseabbruch sein.

UNFALL PASSIERT: DAS IST VOR ORT ZU TUN

Als erstes sollte man die Unfallstelle absichern. Dazu gehören das
Einschalten der Warnblinkanlage, das Anziehen der Warnweste und das
Aufstellen des Warndreiecks in etwa 100 Metern Entfernung vor der
Unfallstelle. Wurden Personen verletzt, müssen umgehend die
Rettungskräfte (Notrufnummer 112 in allen EU-Ländern) informiert
werden. Erst anschließend sollte die Erstversorgung durchgeführt
werden.

Falls die Unfallfahrzeuge nicht schwer beschädigt sind, können sie
umgehend von der Unfallstelle entfernt werden, um zu keiner Gefahr
für den Verkehr zu werden. "Bei größeren Schäden sollten Autofahrer
die Fahrzeuge stehen lassen. Am besten mit dem Mobiltelefon oder
einer Kamera Fotos vom Unfallort, den Fahrzeugschäden und der
Endstellung der Autos fertigen", sagt Frank Bärnhof. Aufgenommen
werden sollten zudem das Kennzeichen, Name und Anschrift des
Fahrzeughalters und des Fahrers (falls abweichend). Wichtig sind auch
die genaue Zeit, der Ort des Unfalls und die Anschrift von Zeugen.
Haben Sie den Europäischen Unfallbericht zur Hand, füllen Sie diesen
aus und lassen ihn von allen Beteiligten unterschreiben.

NACH DEM UNFALL NICHT VERGESSEN

Wer in einen Unfall verwickelt ist, sollte unbedingt seine eigene
Kfz-Versicherung informieren - auch wenn er glaubt, nicht schuld zu
sein. Frank Bärnhof: "Beim Zentralruf der Deutschen Autoversicherer
(Inland: 0800 2502600; Ausland: 0049(40)300330300) erfahren
Betroffene den Namen der zuständigen Versicherung des Unfallgegners -
vorausgesetzt es handelt sich um ein Fahrzeug aus der Europäischen
Union sowie aus Norwegen, Island, Liechtenstein und der Schweiz." Die
Schadenabwicklung erfolgt über einen Schadenregulierungs-Beauftragten
der ausländischen Versicherung, der in Deutschland ansässig ist.

(1) Repräsentative Trendumfrage "Sommerreisezeit 2018" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im
April und Mai 2018 wurden in Deutschland 1.331 Autofahrer befragt,
darunter 1.126 Autofahrer, die schon einmal selbst im Ausland
gefahren sind.

Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe:
www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-autounfall-im-ausland

Weitere Veröffentlichungen zu dieser und zu weiteren Umfragen
finden Sie hier: www.cosmosdirekt.de/presse/veroeffentlichungen



Ihre Ansprechpartner:

Sabine Gemballa
Business Partner 
CosmosDirekt
Telefon: 0681 966-7560
E-Mail: sabine.gemballa@generali.com
  
Stefan Göbel
Unternehmenskommunikation
Leiter Externe Kommunikation
Telefon: 089 5121-6100
E-Mail: presse.de@generali.com

Original-Content von: CosmosDirekt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

648564

weitere Artikel:
  • Crocs präsentiert Komfort auf neuem Niveau - mit der neuen Crocband[TM] Platform Clog-Kollektion für die Herbst-Saison 2018 (FOTO) Frankfurt (ots) - Crocs, Inc. (NASDAQ: CROX), einer der weltweiten Marktführer im Bereich innovativer Freizeitschuhe für Damen, Herren und Kinder, launcht heute die Crocband[TM] Platform-Kollektion für die Herbst-/Wintersaison 2018. Als stylische Erweiterung der beliebten Crocband[TM] Clogs-Serie bietet die Crocband[TM] Platform-Kollektion Kunden die Möglichkeit, ein individuelles Statement zu setzen und hebt den aktuellen Plateau-Trend in der Sport- und Modeszene auf ein neues Niveau. Die Modelle der Crocband[TM] Platform-Kollektion mehr...

  • Fünf Traditionsnamen für neue Korvetten der Klasse 130 (FOTO) Rostock (ots) - Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen hat am 18. Juli gebilligt, die geplanten fünf neuen Korvetten der Deutschen Marine auf die Namen "Köln", "Emden", "Karlsruhe", "Augsburg" und "Lübeck" taufen zu lassen. Die gleichnamigen Städte übernehmen damit auch die Patenschaften für die Schiffe. Die Marineführung hat diese Namen anhand verschiedenster Kriterien ausgesucht. Entlang der Linie des neuen Traditionserlasses der Bundeswehr entschied sich die Marine für Schiffsnamen aus ihrer eigenen Geschichte. mehr...

  • Jahrhundertflieger DC-3: ZDFinfo-Doku über das Erfolgsmodell (FOTO) Mainz (ots) - Beim D-Day, der Landung der Alliierten in der Normandie, war sie am 6. Juni 1944 als Truppentransporter dabei, für Berliner war sie der "Rosinenbomber", der während der Blockade 1948/49 die Lebensmittelversorgung ermöglichte: Die DC-3 hat nicht nur bei diesen Ereignissen Geschichte geschrieben. Die Dokumentation "Jahrhundertflieger DC-3", die am Samstag, 4. August 2018, 20.15 Uhr, erstmals in ZDFinfo zu sehen ist, nimmt "das erfolgreichste Flugzeug der Welt" in den Blick. Die DC-3 wurde unter verschiedenen mehr...

  • Brandschutz im Eigenheim: Feuerhemmende Neben- und Kellertüren (FOTO) Steinhagen (ots) - Das eingeschaltete Bügeleisen auf dem Hemd, der vergessene Topf auf dem Herd, der Christbaum mit Echtkerzen - vielen Brandgefahren sind wir uns im Alltag bewusst. Im Haus lauern jedoch viele, die man leicht vergisst. Mit Feuerschutztüren im Eigenheim sollte man auf Nummer Sicher gehen. Übergang zwischen Garage und Wohnbereich In Garagen findet sich viel Brennbares. Nicht nur das Auto selbst: Holz für den Kamin, Kissen für Gartenmöbel, Winter- oder Sommerreifen und Kanister mit Benzin für Auto oder mehr...

  • Tropische Tage und die Folgen / "Zur Sache Baden-Württemberg", SWR Fernsehen (VIDEO) Stuttgart (ots) - "Zur Sache Baden-Württemberg" am Donnerstag, 2. August 2018, 20:15 bis 21 Uhr, SWR Fernsehen in Baden-Württemberg Clemens Bratzler moderiert das landespolitische Magazin des Südwestrundfunks (SWR). Zu den geplanten Themen der Sendung gehören: Sommer extrem - müssen die Menschen sich an diese Hitze gewöhnen? Dürre auf den Feldern, hohe Waldbrandgefahr und Fische, die ums Überleben kämpfen - nach monatelanger Trockenheit wird das Land von einer Hitzewelle geplagt. Der Bauernverband fordert mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht