(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Erdogan-Besuch in Deutschland

Geschrieben am 29-07-2018

Stuttgart (ots) - Sollte man keine Einladung von "nicht normalen
Präsidenten" vornehmen? Würde man solche Maßstäbe generell anlegen,
müssten wir auch auf Staatsbesuche der Herren Xi Jinping und
Wladimir Putin, Abdel Fattah al-Sisi und Hassan Ruhani verzichten -
um nur einige andere nicht "normale" Staatslenker zu nennen. So
etwas könnte Deutschland machen. Aber würde solche
Gesprächsverweigerung und Missachtung diplomatischer Gepflogenheiten
den eigenen Staatsinteressen dienen? Wohl kaum. Nicht reden hilft
nicht. Insbesondere nicht im Fall Erdogan, der ohne Zweifel die
Demokratie mit Füßen tritt, aber ein Land vertritt, mit dem wir in
der Nato sind und mit dem wir in vielen Fragen eine Verständigung
brauchen. Deshalb: Erdogan soll nach Deutschland kommen. Und dann
sollen Frank-Walter Steinmeier und Angela Merkel mit ihm Klartext
reden.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de

Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

648164

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Das Elend der Berliner Museen / Kommentar von Matthias Wulff zur Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin (ots) - Kurzfassung: Kulturstaatsministerin Monika Grütters fordert, dass die Stiftung Preußischer Kulturbesitz schlanker und beweglicher werde. Die Evaluation der Kultureinrichtung solle unvoreingenommen akzeptiert und unterstützt werden. Angesichts der Wagenburgmentalität der Stiftung wäre es eine Überraschung. Bis auf den Hamburger Bahnhof hat sich die Stiftung Preußischer Kulturbesitz zu einem Konglomerat von vielfältigen Problemen entwickelt, deren Schuld die Verantwortlichen stets außerhalb ihres Einflusses sehen. So mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Flughafenchaos Bielefeld (ots) - Kleine Ursache, katastrophale Wirkung: Tausende stranden auf Deutschlands zweitgrößtem Flughafen, weil - tja, weil eine Frau um die 40, Hokuspokus, unkontrolliert im Sicherheitsbereich entschwindet und nicht mehr ausfindig gemacht werden kann. Wollte sie die Sicherheitsleute ärgern, die sie vorher gerüffelt hatten? Oder hat sie sich, unbedarft in Sachen Fliegerei und schon aufgeregt, einfach vertan im allgemeinen Gewühl auf dem Münchener Großflughafen, der mit dem Ferienbeginn im Freistaat mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Judenhass Bielefeld (ots) - Die Situation ist nicht vergleichbar mit den 1920er und 1930er Jahren, aber die Alarmsignale mehren sich: In Deutschland brennen bei Pro-Palästina-Demonstrationen israelische Fahnen. Kinder werden als »Juden« gemobbt oder mit dem Tod bedroht, Rapper für ein judenfeindliches Album ausgezeichnet. In Berlin schlägt ein palästinensischer Flüchtling einen Kippa-tragenden Studenten mit einem Gürtel. In Bonn wird ein Kippa-tragender jüdischer Professor attackiert, antisemitisch beschimpft und von einen Polizisten mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Landesregierung verlangt von Erdogan Ende der "Umgarnungsstrategie"/ Integrationsstaatsekretärin Güler: Türkischer Präsident zu diplomatischem Besuch willkommen - Türkischst Köln (ots) - Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen geht von einem Staatsbesuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan im September aus. Es sei gut, den diplomatischen Kontakt zur Türkei nicht abreißen zu lassen, sagte Integrationsstaatssekretärin Serap Güler (CDU) dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "Deshalb soll Erdogan seinen Besuch gern machen, es aber auch dabei belassen und nicht wieder seine Umgarnungsstrategie gegenüber den türkischstämmigen Bürgern verfolgen." Der Landesregierung lägen derzeit keine mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Wetter als Berufsrisiko / Leitartikel von Philipp Neumann zu staatliche Hilfen für Bauern Berlin (ots) - Kurzform: Jeder Unternehmer hat die ureigene Aufgabe, Vorsorge gegen Risiken zu treffen. Wer wegen einer schlechten Ernte in die Pleite schlittert, hat ganz offensichtlich nicht gut gewirtschaftet. Da dürfte es den Bauern nicht anders gehen als Gastronomen, Einzelhändlern und allen anderen Unternehmern, die sich verkalkuliert haben und in Schwierigkeiten kommen. Warum also sollten wir eine Milliarde Euro Steuergeld ausgeben, um den Bauern zu helfen? Dass staatliche Hilfen für strauchelnde Betriebe selten etwas bringen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht