(Registrieren)

BERLINER MORGENPOST: Eklatanter Kontrollverlust - Kommentar von Jens Anker zum Medikamentenskandal in Brandenburg

Geschrieben am 25-07-2018

Berlin (ots) - Dieser Skandal ist auch eine Woche nach
Bekanntwerden schwer vorstellbar. Über Monate haben mindestens zwei
Mitarbeiter des Brandenburger Landesamtes für Gesundheit ihre
Vorgesetzten unerkannt genarrt und getäuscht.

Obwohl spätestens seit März vergangenen Jahres bekannt war, dass
die Staatsanwaltschaft gegen ein Brandenburger Unternehmen ermittelt,
weil es im Verdacht steht, mit gestohlenen und gefälschten
Medikamenten zu handeln, hielten die Mitarbeiter still, vertuschten
alles und täuschten ihre Vorgesetzten regelrecht über das Ausmaß. Die
Strafanzeigen gegen die beiden Mitarbeiter waren folgerichtig.

Viel schwerwiegender ist in diesem Fall jedoch die Ungewissheit
für die betroffenen Patienten und deren Angehörige. Viele Fragen
lassen sich kaum noch aufklären, da die meisten Medikamente längst
verabreicht wurden.

Offenbar herrschte in einem wichtigen Bereich des
Gesundheitswesens, der Medikamentenaufsicht, ein eklatanter
Kontrollverlust. Für Gesundheitsministerin Diana Golze wird es eng.



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

647806

weitere Artikel:
  • Allg. Zeitung Mainz: Schizophren / Kommentar zu Gentechnik / Von Friedrich Roeingh Mainz (ots) - Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zu neuartigen Genzuchtverfahren ist richtungsweisend. Das Problem: Es weist in die völlig falsche Richtung. Es ist geradezu absurd, nicht zwischen Methoden zu unterscheiden, die Pflanzen durch Zufuhr fremden Genmaterials verändern und Methoden wie der sogenannten Genschere, mit deren Hilfe Verbesserungen der Pflanzenbeschaffenheit erreicht werden, die auch durch "natürliche" Zucht erzielt werden können - nur eben viel schneller. Mit dem EuGH-Urteil wird keine moderne, das heißt mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Betrug abgewendet - Leitartikel von Alina Reichardt über das Urteil zur Gen-Schere Berlin (ots) - Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Gen-Schere Crispr ist eine gute Nachricht für Verbraucher - und eine herbe Enttäuschung für Saatguthersteller, Pflanzenzüchter, den Deutschen Bauernverband und auch das Bundeslandwirtschaftsministerium. Lange hatte man sich hier nach einer Möglichkeit gesehnt, endlich in das Gentechnik-Geschäft einsteigen zu können, ohne den ängstlichen deutschen Verbraucher zu erschrecken. Eine gesetzliche Lücke zu nutzen, um Gentechnik durch das Hintertürchen in deutsche Haushalte mehr...

  • Das Erste, Donnerstag, 26. Juli 2018, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 8:05 Uhr, Hubertus Heil, Bundesarbeitsminister, SPD, Thema: Zuwanderung Pressekontakt: Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de Redaktion: Martin Hövel Kontakt: WDR Presse und Information, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221 220 7100  Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Urteil gegen die Logik = VON MATTHIAS BEERMANN Düsseldorf (ots) - Die Angst vor Gentechnik ist groß in Europa und ganz besonders in Deutschland. Deswegen wird das Urteil des Europäischen Gerichtshofs, wonach Pflanzen, die mit einer sogenannten Gen-Schere manipuliert wurden, streng reguliert werden müssen, von den meisten Menschen wohl begrüßt werden. Obwohl diese Entscheidung aller Logik und den wissenschaftlichen Fakten widerspricht. Denn im Ergebnis lassen sich die neuen Pflanzensorten überhaupt nicht von klassischen Züchtungen unterscheiden, die ja ebenfalls auf einer Genmutation mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Ohne soziale Barrieren = VON KIRSTEN BIALDIGA Düsseldorf (ots) - Bezahlbarer Wohnraum kann vor sozialem Abstieg bewahren. Wer also die Wohnungsnot in den Städten wirksam bekämpft, löst damit eine große gesellschaftspolitische Aufgabe. Insofern ist es zu begrüßen, dass NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) die Baukosten mit Hilfe externer Experten senken will und dabei auch Standards zur Barrierefreiheit oder zum Brandschutz nicht von vornherein ausklammert. Dass in Zeiten von Car-Sharing auch die vorgeschriebene Zahl der Pkw-Stellplätze pro Wohneinheit zu diskutieren ist, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht