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Neue Westfälische (Bielefeld): Arminia Bielefelds Präsident Hans-Jürgen Laufer zum Fall Özil: Duck-Dich-weg-Politik des DFB ist nicht aufgegangen

Geschrieben am 23-07-2018

Bielefeld (ots) - Bielefeld. Der Präsident des
Fußball-Zweitligisten Arminia Bielefeld, Hans-Jürgen Laufer hat zu
mehr Zurückhaltung in der Diskussion um den Rücktritt von Mesut Özil
aus der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft aufgerufen. "Jeder gibt
zum Thema Özil seinen Senf dazu", sagte Laufer gegenüber der in
Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagausgabe). "Es
wäre hilfreicher, den Mund zu halten." Die Duck-Dich-Weg-Politik des
Deutschen Fußball-Bundes sei nicht aufgegangen, bilanziert Laufer den
Umgang mit dem umstrittenen Fototermin Özils mit dem türkischen.
Erdogan. "Das Aussitzen von Problemen funktionierte nicht", so Laufer
weiter. "Als Chef muss man aber für Ruhe und Ordnung sorgen. Das hat
nicht funktioniert", kritisiert der Arminen-Präsident auch DFB-Chef
Reinhard Grindel. "Allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass
Mesut Özil in der Vergangenheit viel für die deutsche
Fußball-Nationalmannschaft getan hat." Es werde "höchste Zeit, dass
die Liga wieder ihren Spielbetrieb aufnimmt", meint Laufer.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell


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