(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Pflege

Geschrieben am 16-07-2018

Bielefeld (ots) - Gut für Ferdi Cebi, dass er in einem Altenheim
arbeitet, das ihn gut bezahlt. Schlecht für seine schlecht bezahlten
Kollegen, dass die Kanzlerin sozusagen das falsche Altenheim besucht
hat, in dem die Situation vergleichsweise gut ist. War Merkels
90-Minuten-Visite in Paderborn deshalb überflüssig, gar nur billige
PR? Nein. Erstens hat der St.-Johannisstift-Vorstandssprecher Martin
Wolf nicht mit Forderungen an die Kanzlerin gespart, die jedes
Altenheim erhebt: mehr Personal, Refinanzierung der Ausbildung,
verlässliche, akzeptable Arbeitszeiten und mehr Einsatz für ein
besseres Image des Pflegeberufs. Zweitens hilft jeder hohe Besuch in
einem Altenheim, das Thema im Gespräch zu halten. Pflege - das ist
buchstäblich die Zukunftsfrage der deutschen Gesellschaft, und die
sollte nicht erst kurz vor Bundestagswahlen hektisch erörtert
werden. Ferdi Cebi hat mit einer einfachen Wortmeldung in einer
TV-Sendung etwas ins Rollen gebracht und Verantwortung für die
Gesellschaft bewiesen. Kompliment! Und Merkel muss jetzt beweisen,
dass ihren Worten Taten folgen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

646669

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Weltwirtschaft Bielefeld (ots) - Niemand wünscht sich eine Krise. Doch die augenblicklich - noch - gute Konjunktur ist trügerisch. Sie verstellt den Blick auf die Gefahren, denen sich die Weltwirtschaft und vor allem deutsche Unternehmen gegenüber sehen. Die negativen Folgen des von US-Präsident Donald Trump angezettelten Handelskonflikts werden nur noch kurze Zeit von den positiven Wirkungen seiner Steuerreform sowie vorgezogenen Lieferungen und Investitionen ausländischer Unternehmen in den USA aufgefangen. In dieser schwierigen Lage tut mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Der Gewinner ist Putin / Leitartikel von Michael Backfisch Berlin (ots) - Der Gipfel in Helsinki wird als denkwürdige Verbrüderungs-Show in die Geschichtsbücher eingehen. Trump liebt die Rituale der Machtpolitik. Und er hat ein Faible für Autokraten, die einfach durchregieren können. Trump hat erneut sein seltsames Selbstverständnis als vermeintlicher Weltenretter zur Schau gestellt. Das ist gefährlicher Narzissmus - und naiv dazu. Mit seinem Bulldozerkurs gegen die EU, seinem Elefant-im-Porzellanladen-Auftritt bei der Nato hat der US-Präsident Putin das auf dem Silbertablett überreicht, mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Gut angelegte Milliarden / Kommentar von Andreas Abel Berlin (ots) - Berlin gibt viel Geld für seine Wissenschaftsbauten aus. In einem 2017 geschlossenen "Investitionspakt" hat der Senat zugesagt, in den kommenden zehn Jahren rund 1,3 Milliarden Euro in die staatlichen Hochschulen zu stecken. Rechnet man das Universitätsklinikum Charité hinzu, sollen es sogar 2,1 Milliarden Euro werden. Wohlgemerkt, nur im Baubereich. Nun sollen noch einmal gut 150 Millionen Euro pro Jahr für weitere Sanierungen hinzukommen, und das sogar 15 Jahre lang. Die Aussagen eines Gutachtens zum Instandsetzungsbedarf mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: KStA zu Trump/Putin Köln (ots) - Der von Trump seit Monaten angepriesene Gipfel hat den denkbar schlechtesten Verlauf genommen. In der Sache hat er offenbar keine Fortschritte gebracht. Tatsächlich hatten die beiden Präsidenten kaum mehr als Plattitüden zu verkünden: Man müsse das Vertrauen zwischen den Supermächten stärken, für den Frieden arbeiten und die Verbreitung von Atomwaffen begrenzen. Weder zum Bürgerkrieg in Syrien noch zur Zukunft der Ukraine gab es irgendetwas Konkretes. Das Treffen werde seine einfachste Übung sein, hatte Trump vorher herausposaunt. mehr...

  • Rheinische Post: 28.000 Terminwünsche für Familiennachzug von subsidiär geschützten Flüchtlingen Düsseldorf (ots) - Für den ab 1. August wieder möglichen Familiennachzug subsidiär geschützter Flüchtlinge verzeichnen die deutschen Botschaften einen hohen Andrang. Allein den Vertretungen rund um Syrien, also in der Türkei, in Jordanien, im Libanon und im Nordirak, liegen nach Angaben des Auswärtigen Amts dafür bereits 28.000 Terminwünsche von Angehörigen in Deutschland lebender Flüchtlinge vor, wie es aus dem Auswärtigen Amt auf Anfrage der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag) hieß. Ab dem 1. August sollen pro Monat mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht