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Rheinische Post: Lunte brennt in Nahost Kommentar Von Godehard Uhlemann

Geschrieben am 15-07-2018

Düsseldorf (ots) - Die Botschaft des israelischen Regierungschefs
Benjamin Netanjahu vor allem an die radikalpalästinensische Hamas ist
klar und in der Sache sehr massiv: Hört endlich auf mit den
unsäglichen Raketenangriffen und dem Terror gegen Israel oder wir
werden unsere Angriffe auf euch und eure Stellungen intensivieren.
Israel hat die Entschlossenheit und die militärische Fähigkeit dazu.
Opferzahlen und zerstörte Infrastruktur im Gaza-Streifen treten für
Netanjahu dahinter zurück. Wer glaubt, Israel werde vor der Hamas
einknicken und klein beigeben, der irrt. Täte Israel dergleichen,
würde ihm das nur als Schwäche ausgelegt und weitere Provokationen
nach sich ziehen. Doch die Botschaft Netanjahus sollte auch
international sehr ernst genommen werden. Es droht eine neue Runde
der Gewalt in Nahost mit der Gefahr der Ausweitung über Landesgrenzen
hinaus. Insofern muss international auf beide Seiten eingewirkt
werden, die Gewalt zu stoppen und zu erkennen, dass eine Lösung der
Probleme nur politisch möglich ist. Alles andere führt in die
Sackgasse und zum Krieg.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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