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neues deutschland: Anwältin fordert Meldesystem für antisemitische Vorfälle an Berliner Schulen

Geschrieben am 13-07-2018

Berlin (ots) - "Die Notfallpläne der Berliner Schulen müssen dahin
gehend verändert werden, dass Mobbing aufgrund der Angehörigkeit zu
einer religiösen oder ethnischen Minderheit meldepflichtig wird",
fordert Rechtsanwältin Vladislava Zdesenko in einem Interview mit der
Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgabe). Zdesenko berät mit
einem Team aus acht Anwälten ehrenamtlich Familien, die von Mobbing
mit antisemitischem Hintergrund betroffen sind. Die Notfallpläne der
Schulen sind Handreichungen zum Umgang mit Gewalt- und
Notfallsituationen, die den Schulleitungen und Lehrkräften in Fällen
von Mobbing, körperlicher Gewalt, Beleidigungen und anderen Krisen
Handlungsmöglichkeiten bieten soll. Eine Meldepflicht für
antisemitische Vorfälle an Schulen gibt es bisher nicht. Der Senat
habe jedoch bereits zugesichert, sich für ein Meldesystem
einzusetzen, sagt Zdesenko.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722

Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell


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