(Registrieren)

Meuthen: Verkleinerung der EU-Kommission ist richtig, reicht aber nicht aus

Geschrieben am 05-06-2018

Berlin (ots) - Den Vorschlag des österreichischen Kanzlers
Sebastian Kurz, die Anzahl der EU-Kommissare von 28 auf 18 zu
verringern und ein entsprechendes Rotationsprinzip einzuführen,
kommentiert der Bundessprecher der Alternative für Deutschland, Prof.
Dr. Jörg Meuthen, wie folgt:

"Der Vorschlag des österreichischen Kanzlers Sebastian Kurz, die
EU-Kommission zu verkleinern, geht in die richtige Richtung. Die
EU-Kommission verschlingt mitsamt ihres ganzen Apparats unnötig viel
Steuergeld und arbeitet nicht effizient genug, sodass ihre
Verkleinerung Abhilfe schaffen würde.

Das reicht jedoch bei weitem nicht aus. Die EU-Kommission muss
nicht nur verkleinert, sondern grundsätzlich reformiert werden. Sie
ist im Laufe der Zeit immer politischer geworden. Das ist der falsche
Weg. Stattdessen sollte sich die EU-Kommission auf ihre wesentliche
und vernachlässigte Rolle als Hüterin des Rechts konzentrieren, denn
das Recht wurde in der Vergangenheit permanent und ohne Konsequenzen
gebrochen."



Pressekontakt:
pressestelle@afd.de
Pressestelle Bundesvorstand
Alternative für Deutschland

Schillstraße 9 / 10785 Berlin

Original-Content von: AfD - Alternative für Deutschland, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

640793

weitere Artikel:
  • Julia Klöckner: Trotz europäischer Agrarpolitik muss es nationale Spielräume geben Hamburg (ots) - Julia Klöckner hat sich beim Zukunftsdialog Agrar und Ernährung zurückhaltend zu den jüngsten Reformvorschlägen von EU-Agrarkommissar Hogan geäußert. Sie seien eine "Diskussionsgrundlage", es sei aber "Licht und Schatten dabei". Nicht zufrieden sei sie mit der "Ankündigung, dass es zu einer Vereinfachung und Entbürokratisierung" komme. "Das sehe ich in den Vorschlägen nicht", sagte die Bundeslandwirtschaftsministerin bei der gemeinsamen Veranstaltung der ZEIT und der agrarzeitung. Trotz einer europäischen Agrarpolitik mehr...

  • IKK e.V.: Innungskrankenkassen lehnen Eingriff in die Finanzautonomie der Kassen ab Berlin (ots) - Der IKK e.V. kritisiert im Vorfeld des geplanten Kabinettbeschlusses des Versichertenentlastungsgesetzes (GKV-VEG) die darin enthaltene "Abschmelzungsregelung". Diese Regelung sieht ab 2020 die verpflichtende Absenkung des Zusatzbeitrags einer Kasse bei Überschreiten der Höhe der Rücklagen um mehr als eine Monatsausgabe vor. Hans Peter Wollseifer, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V., argumentiert: "Die im GKV-VEG vorgesehene Abschmelzungsregelung für Finanzreserven greift unangemessen in die Wirtschaftsplanungen mehr...

  • Pazderski: AfD baut ihre Führungsposition in Sozialen Medien weiter aus Berlin (ots) - Am Wochenende überschritt die Alternative für Deutschland (AfD) bei Facebook die Marke von 400.000. Damit liegt die AfD unter den deutschen Parteien weiterhin unangefochten auf Platz Eins bei Facebook und hat deutlich mehr Anhänger als CDU (ca. 181.000) und SPD (ca. 187.000) zusammen. Bei Twitter gelang es, die Zahl der Follower innerhalb nur eines Jahres von rund 56.000 auf 118.000 mehr als zu verdoppeln. "Die Alternative für Deutschland gibt den Bürgern über ihre Sozialen Medien die Gelegenheit offen auszusprechen, mehr...

  • NOZ: NOZ: SPD-Außenpolitiker Schmid: Präsident Putin muss sich von anti-europäischen Parteien distanzieren Osnabrück (ots) - SPD-Außenpolitiker Schmid: Präsident Putin muss sich von anti-europäischen Parteien distanzieren Osnabrück. Anlässlich des Besuchs von Russlands Präsident Wladimir Putin in Österreich fordern die Sozialdemokraten Moskau auf, sich von anti-europäischen Parteien zu distanzieren. "Grundsätzlich ist es zu begrüßen, wenn der russische Präsident sein Interesse an guten Beziehungen zur EU artikuliert. Allerdings bleiben gewisse Fragezeichen", sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Nils Schmid, mehr...

  • Storjohann: Vielzahl der Petitionen ist Gradmesser für das Interesse an Politik Berlin (ots) - Petitionsausschuss überreicht Tätigkeitsbericht an den Bundestagspräsidenten Der Tätigkeitsbericht des Petitionsausschusses für das Jahr 2017 wird am morgigen Mittwoch dem Präsidenten des Deutschen Bundestages überreicht. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Petitionen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gero Storjohann: "Allein im letzten Jahr erreichten den Deutschen Bundestag 11.500 Eingaben. Das waren durchschnittlich 46 pro Werktag. Diese hohe Zahl an Zuschriften zeigt deutlich, dass die Menschen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht