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Eine zukunftsfeste Cybersicherheitsarchitektur für Deutschland gestalten: Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit 2018 (VIDEO)

Geschrieben am 28-05-2018

Potsdam (ots) -

Hackerangriffe auf die Bundesverwaltung und Energieversorger,
massive Sicherheitslücken in modernen Computerprozessoren - die
Meldungen der letzten Monate verdeutlichen die neuen Bedrohungen in
einer sich weiterhin rasch digitalisierenden Welt. Mit der Vernetzung
immer neuer Geräte im Internet der Dinge entstehen zusätzliche
Angriffspunkte und Angriffe werden komplexer.

Auf der 6. Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit des
Hasso-Plattner-Instituts stellen am 21. und 22. Juni 2018 die Leiter
der wichtigsten deutschen und europäischen Sicherheitsbehörden die
aktuelle Cybersicherheitslage dar und diskutieren mit hochrangigen
Vertretern des Kanzleramts, der wichtigsten IT-Konzerne, der
Wissenschaft sowie der Zivilgesellschaft.

Nur gemeinsam wird man der hybriden Bedrohungen im Cyberraum Herr,
denn Cyberangriffe kennen keine nationalen Schranken und die Grenzen
zwischen staatlichen und privaten Angriffen verschwimmen zusehends.
Auch Interessen unterschiedlicher Staaten im Cyberraum divergieren
oft diametral. Daher ist es wichtig, mit hochrangigen Diplomaten zu
diskutieren, um die internationale Interessenlage zu analysieren und
gemeinsame Lösungen zu erarbeiten.

"IT- und Cyber-Sicherheit gehört zu den drängendsten Themen der
digitalen Gesellschaft und braucht in Politik und Unternehmen
dringend noch mehr Aufmerksamkeit. Wir freuen uns darauf, bei unserer
Cybersicherheits-konferenz mit den Top-Entscheidern in diesem
Themenfeld die notwendigen nächsten Schritte zu diskutieren", so
HPI-Direktor und Gastgeber Professor Christoph Meinel.

WAS: Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit
WANN: vom 21. bis 22. Juni 2018, Beginn 9.00 Uhr
WO: Hasso-Plattner-Institut, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3 in 14482
Potsdam

Mit:

Prof. Dr. Helge Braun, Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef
des Bundeskanzleramts;
Arndt Freiherr Freytag von Loringhoven, Beigeordneter Generalsekretär
der NATO;
Prof. Udo Helmbrecht, Direktor der ENISA; Winfried Karl, Präsident
der Zentralen Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich;
Dr. Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für
Verfassungsschutz;
Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamtes;
Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz;
Iris Plöger, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDI;
Arne Schönbohm, Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der
Informationstechnik;
Werner Sczesny, Vizepräsident für militärische Angelegenheiten des
Bundesnachrichtendienstes;
Marianne Sörensen, stellv. Direktorin der Dänischen
Digitalisierungsbehörde;

Der Hashtag zur Veranstaltung lautet #HPI_Security Die Agenda der
Konferenz und detaillierte Informationen finden Sie unter:
https://www.potsdamer-sicherheitskonferenz.de

Hinweis für Redaktionen:

Im Rahmen der Konferenz wird am 21. Juni von 12.15 - 13.15 Uhr
eine Pressekonferenz stattfinden. Weitere Informationen hierzu
folgen.

Bitte melden Sie sich, wenn Sie an der Pressekonferenz und/oder
der Konferenz teilnehmen möchten, vorab per E-Mail unter
presse@hpi.de an.

Die einzelnen Vorträge der Referenten sind an den Konferenztagen
im Live-Stream auf www.tele-task.de zu finden.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands
universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering
(https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems
Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des
HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und
besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium
an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den drei
Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health" und
"Data Engineering" können darauf aufbauend eigene
Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings
belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem
Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein
Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI dreizehn Professoren und über
50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es
betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen
IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing.
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen
für alle Lebensbereiche.



Pressekontakt:
presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Felicia Flemming, Tel. 0331 5509-274, felicia.flemming@hpi.de

Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt durch news aktuell


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