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WAZ: Europaminister Holthoff-Pförtner: NRW will weiter EU-Hilfe fürs Revier

Geschrieben am 17-05-2018

Essen (ots) - Essen. NRW-Europaminister Stephan Holthoff-Pförtner
(CDU) hat sich in der Debatte über den künftigen EU-Finanzrahmen der
Jahre 2021 bis 2027 für eine weitere Förderung des Ruhrgebiets stark
gemacht. Die Digitalisierung und der Verkehr seien Themen, die das
Revier nicht ohne EU-geförderte Investitionen bewältigen könne, sagte
Holthoff-Pförtner in einem Interview mit der in Essen erscheinenden
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe). Für die EU
sei es zugleich von großer Bedeutung, dass ein solcher Ballungsraum
mitten in Europa sich nicht selbst lähme. "NRW liegt im Herzen großer
europäischer Verkehrsachsen. Wenn die A40 als wichtige
West-Ost-Verbindung täglich zum größten Parkplatz der Welt wird, weil
es für die Menschen keinen metropolentauglichen öffentlichen
Nahverkehr als Alternative gibt, kann das Europa nicht egal sein", so
Holthoff-Pförtner weiter. In den zurzeit anlaufenden Verhandlungen
über die neue EU-Finanzperiode geht es um die Frage, inwieweit NRW
auch künftig noch von Brüsseler Fördertöpfen profitieren kann. Im
aktuellen siebenjährigen Finanzrahmen erhält NRW 2,4 Milliarden Euro
aus europäischen Kohäsionsmitteln. Hinzu kommen 550 Millionen Euro
aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation.
Holthoff-Pförtner übernimmt am 1. Juli den Vorsitz der
Europaminister-Konferenz und koordiniert damit die Interessen aller
16 Bundesländer.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

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