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Der Tagesspiegel: Patientenbeauftragter: Kontrolle von Sprechstundenzeiten nicht notwendig

Geschrieben am 16-05-2018

Berlin (ots) - Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Ralf
Brauksiepe, hält es nicht für notwendig, die Sprechstundenzeiten von
Kassenärzten stärker zu kontrollieren. Er vertraue darauf, dass die
Mediziner die geplante Erhöhung der Mindestsprechstundenzeiten für
Kassenpatienten von 20 auf 25 Wochenstunden einhielten, sagte der
CDU-Politiker dem Berliner "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe). "Wir
sind kein Polizeistaat. Ich gehe davon aus, dass die Ärzte sich an
die Gesetze halten."

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung lehnt die Erhöhung der
Mindestsprechstundenzeit ab und sieht darin ein "völlig falsches
Signal". Brauksiepe dagegen bezeichnete die geplante Vorgabe als
"notwendig und sinnvoll". Allerdings stellt sich das dabei Problem
der Kontrollen. Auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag hatte die
Bundesregierung einräumen müssen, dass sie bisher keinen Überblick
darüber hat, wie viel Zeit die zugelassenen Ärzte für Kassenpatienten
aufbringen.

https://www.tagesspiegel.de/politik/wartezeit-bei-aerzten-patiente
nbeauftragter-kontrolle-von-sprechstundenzeiten-nicht-notwendig/22571
754.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


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