(Registrieren)

Rheinische Post: 140.000 Flüchtlinge nach türkischem Vorstoß in Nordsyrien

Geschrieben am 14-05-2018

Düsseldorf (ots) - Der türkische Vorstoß auf das nordsyrische
Afrin hat fast 140.000 Menschen zu Flüchtlingen gemacht. Das geht
nach einem Bericht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe) aus einer Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der
Linken hervor. Derzeit verhinderten verschiedene Konfliktparteien,
dass die Geflüchteten zurück nach Afrin gelangen oder nach Aleppo
weiterziehen könnten. In Afrin selbst hielten sich noch zwischen
50.000 und 70.000 Menschen auf; 20.000 von ihnen hätten mit
Lebensmitteln versorgt werden können. Die türkischen Streitkräfte
hatten im Januar mit der Militäraktion "Olivenzweig" die mehrheitlich
kurdisch besiedelte Region angegriffen. Die Linke spricht von einem
"völkerrechtswidrigen Angriffskrieg". Die Bundesregierung schreibt,
ihr seien Berichte über "mögliche Verletzungen des humanitären
Völkerrechts im Zusammenhang mit den Kampfhandlungen in Afrin
bekannt", sie selbst verfüge jedoch nicht über eigene gesicherte
Erkenntnisse.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

637748

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: CDU-Vize Strobl fordert SPD-Länder zu mehr Abschiebungen auf Düsseldorf (ots) - Der CDU-Parteivize und baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl hat die SPD-regierten Länder zu mehr Abschiebungen aufgefordert. "Wir in Baden-Württemberg führen mit großer Konsequenz zurück, und ich würde mir wünschen, dass das alle Länder, auch die SPD-regierten, so machen würden", sagte Strobl der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Abschiebungen seien ohnehin schon schwierig, und dann gebe es "eine ganze Reihe von Personen und Organisationen, die das Vollziehen der Ausreisepflicht mehr...

  • Rheinische Post: FDP wirft Dobrindt "rechte Stimmungsmache" vor Düsseldorf (ots) - NRW-Flüchtlingsminister Joachim Stamp (FDP) hat die Äußerungen von CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt zur "Sabotage" von Abschiebungen scharf zurückgewiesen. "Alexander Dobrindt geht es erkennbar nur um rechte Stimmungsmache", sagte Stamp der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Dieses Vorgehen sei unseriös und helfe nicht weiter. "Ich fordere statt bayerischem Dauerwahlkampfgetöse endlich einen Migrationsgipfel", sagte der FDP-NRW-Vorsitzende, der auch Vize-Regierungschef in NRW mehr...

  • Rheinische Post: NRW-Innenminister sieht Gefahr von Messerattentaten "immer und überall" Düsseldorf (ots) - Angesichts der jüngsten Terrorattacke von Paris hat NRW-Innenminister Herbert Reul die Länder zu einem besseren Austausch nachrichtendienstlicher Erkenntnisse aufgerufen. "Wir müssen uns gegenseitig einfach mehr vertrauen", sagte der CDU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Das gelte für den Bund und die Länder, aber auch für Europa. Nach seinen Erkenntnissen gebe es derzeit zwar keine Anzeichen für eine große konzertierte Aktion des IS in Europa. "Trotzdem müssen wir nach mehr...

  • Rheinische Post: Kutschaty hält geplantes NRW-Polizeigesetz für verfassungswidrig Düsseldorf (ots) - Aus Sicht des neuen SPD-Fraktionschefs in Nordrhein-Westfalen, Thomas Kutschaty, verstößt das von der schwarz-gelben Landesregierung geplante Polizeigesetz teilweise gegen die Verfassung. "Es ist verfassungswidrig, wenn eine Person bei einem bloßen Verdacht ohne richterlichen Beschluss vier Wochen in Untersuchungshaft sitzt", sagte Kutschaty der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Wenn das neue Polizeigesetz so bleibe, werde es Klagen dagegen geben. Der NRW-Innenminister irre, wenn er mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Saar-MP Hans gegen Polit-Boykott der WM Saarbrücken (ots) - Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) hat die Verweigerung eines WM-Visums für den ARD-Dopingexperten Hajo Seppelt durch Russland massiv kritisiert, sich zugleich aber gegen einen politischen Boykott der WM gewandt. "Dass Russland einem Journalisten die Einreise verweigert, ist nicht hinnehmbar", sagte Hans der Saarbrücker Zeitung (Montag-Ausgabe). Wer ein Medienereignis wie die WM ausrichte, müsse auch kritische journalistische Begleitung zulassen. "Gegen diese Entscheidung muss Deutschland entschieden mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht