(Registrieren)

Bauförderung für alle: Baukindergeld, Steuerentlastung und mehr Verbraucherschutz

Geschrieben am 08-05-2018

Berlin (ots) - Die Regierungsfraktionen haben mit dem Beschluss
des Baukindergeldes zügig mit ihrem Vorhaben begonnen, die Bildung
von Wohneigentum künftig stärker zu fördern. Der Bauherren-Schutzbund
e.V. begrüßt, dass die Bauförderung rückwirkend zum Jahresbeginn
gilt. Dies bedeute mehr Planungssicherheit für Baufamilien. "Für eine
flächendeckende und nachhaltige Förderung aller Verbraucher muss die
Bunderegierung sich nun mit gleichem Elan dem gesetzlichen
Verbraucherschutz und der Senkung der Baunebenkosten, insbesondere
der Grunderwerbssteuer, widmen", erklärt Florian Becker,
Geschäftsführer der Verbraucherschutzorganisation.

Vor allem beim Wohnungskauf vom Bauträger bestehen heute
gravierende Gesetzeslücken, die zu existenzbedrohenden Szenarien
führen können. Dies gilt insbesondere im Insolvenzfall des
Bauträgers. Geht dieser Pleite, kommt der Verbraucher aktuell kaum
aus seinem Vertrag heraus. Es drohen lange Rechtsstreite und
kostspielige Bauzeitverzögerungen. "Um Verbrauchern bei
Bauträgergeschäften mehr Handlungsspielraum zu geben, müssen nun
dringend - wie im Koalitionsvertrag vorgesehen - die gesetzlichen
Grundlagen überarbeitet werden", so Becker.

Angesichts immer weiter steigender Baukosten erachtet es der
Bauherren-Schutzbund e.V. darüber hinaus als notwendig, die hohen
Baunebenkosten zu senken. Eine Senkung der Grunderwerbssteuer kann
hierbei ein effektiver Hebel sein, der alle Verbraucher nachhaltig
bei der Eigenheimbildung unterstützt. Zudem kann davon ausgegangen
werden, dass die Preisspirale für Baugrundstücke sich dadurch nicht
weiter nach oben dreht. Aus diesem Grund appellieren die
Verbraucherschützer an Bund und Länder, gemeinsam einen
bundeseinheitlichen und verbraucherfreundlichen Steuersatz zu finden.

Diese und weitere Pressemitteilungen:
www.bsb-ev.de/presseservice/pressemitteilungen/

Bilder zur redaktionellen Verwendung:
www.bsb-ev.de/presseservice/pressefotos/



Pressekontakt:
Ihr Ansprechpartner:
Erik Stange
Presse- und Medienreferent

Bauherren-Schutzbund e.V.
Brückenstraße 6
10179 Berlin

Tel. 030 400339 502
Fax 030 400339 512
E-Mail: presse@bsb-ev.de
www.bsb-ev.de

Vereinsregister-Nr. 15 743 NZ
Amtsgericht Charlottenburg
1.Vorsitzender: Peter Mauel

Original-Content von: Bauherren-Schutzbund e.V., übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

637138

weitere Artikel:
  • phoenix Runde: Ärger um Abschiebung - Sind Ankerzentren die Lösung? - Dienstag, 8. Mai 2018, 22:15 Uhr Bonn (ots) - Der Vorfall in Ellwangen, bei dem bis zu 200 Flüchtlinge eine geplante Abschiebung eines Asylbewerbers verhindert hatten, befeuert weiterhin die Diskussion um die Asylpolitik in Deutschland. Innenminister Horst Seehofer (CSU) will sogenannte Ankerzentren einrichten. Diese sollen die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber erleichtern und beschleunigen. Doch in einigen Bundesländern regt sich Widerstand, selbst bei der Schwesterpartei CDU gibt es kritische Stimmen. Wie sinnvoll sind Ankerzentren? Warum ist es so schwer, mehr...

  • Der Tagesspiegel: Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke: Matthias Platzeck soll die Kohle-Kommission leiten Berlin (ots) - In der Frage, wer in der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" den Vorsitz bekommen soll, werfen die vom Kohleausstieg betroffenen Bundesländer die Namen ihrer Favoriten in den Ring. Nach Sachsen, das den früheren Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU) ins Rennen schickt, meldet sich jetzt auch Brandenburg zu Wort. "Ich habe Matthias Platzeck für die für Brandenburg und speziell für die Lausitz sehr wichtige und zukunftsbestimmende Kommission vorgeschlagen", sagte Brandenburgs Ministerpräsident mehr...

  • Sozialer Schutz in Europa auch bei der Rente Berlin (ots) - Für viele Arbeitnehmer ist es heute ganz selbstverständlich, in verschiedenen europäischen Staaten zu leben und zu arbeiten. Das Europarecht stellt sicher, dass ihnen dadurch keine Nachteile bei ihrer sozialen Absicherung entstehen. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Bund in Berlin anlässlich des morgigen Europatages hin. So unterschiedlich die sozialen Sicherungssysteme sind, eins haben sie gemeinsam: Eine Rente kann nur gezahlt werden, wenn bestimmte Mindestversicherungszeiten erfüllt werden. Um dies mehr...

  • PM zum BKK Positionspapier: Gesunde Arbeit für Pflegekräfte - BKK fordern verpflichtende Maßnahmen Berlin (ots) - In einem heute veröffentlichten Positionspapier fordert der BKK Dachverband die flächendeckende und verpflichtende Einführung von betrieblichem Gesundheitsmanagement für Pflegekräfte in allen Einrichtungen der Gesundheitsversorgung, Altenpflege und Rehabilitation. Immer wieder weisen Untersuchungen auf desolate und gesundheitsgefährdende Arbeitsbedingungen in der Pflege hin. Zeitnah müssen daher Maßnahmen ergriffen werden, die es Pflegkräften ermöglichen ihren Beruf so lange wie möglich und gesund auszuüben. Damit mehr...

  • 121. Deutscher Ärztetag in Erfurt eröffnet (Pressemitteilung der Bundesärztekammer) Berlin (ots) - Mit Kritik in der Sache, aber auch mit einem klaren Bekenntnis zur konstruktiven Zusammenarbeit mit der Politik, hat heute Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery den 121. Deutschen Ärztetag in Erfurt eröffnet. Montgomery betonte die Bereitschaft der Ärzteschaft, bei den anstehenden Reformen Verantwortung zu übernehmen und reklamierte eine Beteiligung der Ärzteschaft an den vorgesehenen Expertenkommissionen zur Sektorenübergreifenden Versorgung sowie zu Gebührenordnungsfragen. "Wir brauchen hier mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht