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WAZ: Baranowski fordert "richtige Ruhrkonferenz"

Geschrieben am 01-05-2018

Essen (ots) - Die Ruhr-SPD kritisiert NRW-Ministerpräsident Armin
Laschet (CDU) für dessen Pläne zu einer Ruhrkonferenz. "Im Grunde ist
das, was Laschet unter einer Ruhrkonferenz versteht, nur die
Vorarbeit zu einer Konferenz", sagte der Sprecher der Ruhr-SPD, Frank
Baranowski, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Dienstagsausgabe). Das Bilden von Arbeitsgruppen und Finden von
Themen reiche nicht. Der Gelsenkirchener Oberbürgermeister fordert
eine "richtige" Konferenz zur Zukunft der Region. "Am Ende müssen die
an den Tisch, die maßgeblich über das Schicksal des Ruhrgebietes
mitbestimmen: der Bund, die Europäische Union und natürlich die
Revierstädte", so Baranowski. Außerdem seien viele für das Ruhrgebiet
wichtige Fragen bisher von der Landesregierung nicht angesprochen
worden: "Einige Ruhrgebietsstädte drückt das Thema Zuwanderung aus
Südosteuropa. Davon ist aber leider keine Rede, wenn es um die
Ruhrkonferenz geht. Auch nicht vom Wohnen. Integration müsste auf die
Agenda der Konferenz, der Verkehr, der Arbeitsmarkt", sagte
Baranowski.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

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