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Mitteldeutsche Zeitung: zu Ausbootung Landesrechnungshof bei Hochschulprojekten

Geschrieben am 29-04-2018

Halle (ots) - Wissenschaftsminister Armin Willingmann will Schwung
in Sachsen-Anhalts Hochschulen bringen. Richtig so, denn das Land
hinkt in Sachen Innovations-Unternehmen hinterher. Geht es nach
Willingmann, soll es mehr Start-up-Gründungen aus den Hochschulen
heraus geben. Der Schritt ist wirtschaftlich goldrichtig. Doch bei
aller nötigen Liberalisierung: Die geplante Ausbootung des
Landesrechnungshofes ist das falsche Signal. Denn die Prüfer sollen
in den neuen Unternehmen nicht mehr kontrollieren dürfen - auch
nicht, wenn sich Hochschulen an Firmen beteiligen. Das wirkt bizarr
aufgrund des Timings: In jüngster Vergangenheit wurde vermehrt
unsauberes Finanzgebaren bekannt - und zwar genau dort, wo es
Schnittpunkte zwischen staatlichen Hochschulen und Privatwirtschaft
gab.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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