(Registrieren)

Bayernpartei: Vorstöße der Bundesjustizministerin sind gefährlich!

Geschrieben am 27-04-2018

München (ots) - Bundesjustizministerien Barley (SPD) hat bei einer
Diskussionsveranstaltung gefordert, dass die Abläufe in sozialen
Medien geändert werden. Und zwar so, dass die Nutzer
"pluralistischere Nachrichten" erhalten. Zum Beispiel in Bezug auf
die Flüchtlingsthematik oder die Geschlechterdiskussion.

Für die Bayernpartei würde das einen massiven Angriff auf die
Presse- und Informationsfreiheit bedeuten. Denn wenn der Staat erst
einmal bestimmt, welche Inhalte die Bürger zu konsumieren haben, dann
ist die freiheitliche Demokratie am Ende. Die Regierung gefährdet die
Pressefreiheit offensichtlich mehr als die (zurecht) oft beklagten
Populisten.

Entsprechend auch der Kommentar des Bayernpartei-Vorsitzenden
Florian Weber: "Mit solchen Vorstößen soll offensichtlich die
Propaganda der etablierten Politik für alle unausweichlich werden.
Aus derartigen Ideen spricht ein immenses Misstrauen gegenüber der
Bevölkerung, die offenbar für nicht reif genug angesehen wird, sich
aus dem Informationsangebot nach ihren Wünschen und Bedürfnissen zu
bedienen. Und wer bestimmt die Inhalte, die angeblich alles
pluralistischer machen? Welche Inhalte sollen dies sein? Vielleicht
sollte auch mal ein 'Flacherdler' zu Wort kommen, also ein Mensch,
der glaubt, die Erde wäre eine Scheibe? Das wäre zumindest
meinungsvielfältig.

Alles in allem muss konstatiert werden, dass Frau Barley
offensichtlich in die Fußstapfen ihres Vorgängers Heiko Mass treten
will ,was ausdrücklich nicht als Kompliment gedacht ist. Schließlich
hat Maas das wohl verfassungswidrige Netzwerk-Durchsetzungsgesetz auf
dem Kerbholz."



Pressekontakt:
Harold Amann, Landespressesprecher

Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313,
presse@bayernpartei.de

Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20, 81673
München

Original-Content von: Bayernpartei, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

635733

weitere Artikel:
  • ZDF-Politbarometer April II 2018 / US-Strafzölle: Mehrheit befürchtet großen Schaden für deutsche Wirtschaft / SPD unter Nahles: Zweifel an erfolgreicher Führung (FOTO) Mainz (ots) - Wenn die noch bis Anfang Mai ausgesetzten US-Strafzölle auf europäische Produkte eingeführt werden, würde das für 63 Prozent der Befragten der deutschen Wirtschaft sehr stark oder stark schaden. 34 Prozent erwarten in diesem Fall nicht so große oder keine negativen ökonomischen Auswirkungen (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht"). Sollten von den USA Strafzölle verhängt werden, haben die Europäische Union und andere Staaten ihrerseits mit Handelshemmnissen gedroht. 50 Prozent befürchten, mehr...

  • Lambsdorff (FDP): Europa und die USA müssen wieder miteinander sprechen Berlin (ots) - Vor dem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel bei US-Präsident Trump hat der außenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Alexander Graf Lambsdorff, vor zu großen Erwartungen gewarnt. Die Wahrscheinlichkeit sei eher gering, dass Merkel bei ihrem Gespräch in Washington die angedrohten US-Zölle auf Stahl und Aluminium aus Europa noch verhindern kann, sagte Lambsdorff am Freitag im Inforadio vom rbb. "Ein richtig großer Erfolg wäre es, einen neuen Deal zwischen Europa und Amerika bei Handelsfragen mehr...

  • Der Arbeitsmarkt im April 2018 - Frühjahrsbelebung senkt Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung // BA-Presseinfo Nr. 14/2018 Nürnberg (ots) - "Die Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt setzt sich auch im April fort. Die Entwicklung war allerdings etwas schwächer als in den extrem guten Wintermonaten.", sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg. Arbeitslosenzahl im April: -74.000 auf 2.384.000 Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -185.000 Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: -0,2 Prozentpunkte auf 5,3 Prozent Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung mehr...

  • Wissenschaftliche Forschung belegt: Versorgungssicherheit durch Arzneirabattverträge gewährleistet / Kein Zusammenhang zwischen Lieferengpässen und Rabattverträgen Stuttgart (ots) - Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) hat am Freitag (27.04.) die Effizienz der Arzneirabattverträge eindeutig bestätigt. Für Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg und Verhandlungsführer für die bundesweiten AOK-Arzneirabattverträge, profitiere gerade die Versorgungssicherheit von einem geregelten Arzneimittelmarkt: "Entgegen ständig wiederholter Aussagen der Pharmalobby gibt es keinen Zusammenhang zwischen Lieferengpässen und exklusiven Rabattverträgen." Die von den Herstellern mehr...

  • Kai Vogel: Jamaika fördert eine Spaltung der Schularten Kiel (ots) - TOP 17: Alle Wege zum Abitur offenhalten (Drs-Nr.: 19/672) Die Jamaika-Koalition macht eine bisher höchst effiziente Öffentlichkeitsarbeit. Die letzte Umfrage zeigt, dass sie damit in der Öffentlichkeit bisher recht gut durchgekommen ist, jedenfalls gilt das für zwei der drei Koalitionspartner. Zu dieser Öffentlichkeitsarbeit gehört ganz entscheidend auch das in unserer Zeit so beliebte Prinzip, Fake News in die Welt zu setzen, die man anschließend relativieren kann. Der Ministerpräsident wurde Anfang des Jahres mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht