(Registrieren)

Koalitionsvertrag schon jetzt Makulatur: Deutsche Umwelthilfe kritisiert die geplante Verabschiedung vom Ausbauziel für Erneuerbare Energien 2020

Geschrieben am 26-04-2018

Berlin (ots) - Bundesregierung sieht im Referentenentwurf für das
Erneuerbare-Energien-Gesetz keine Sonderausschreibungen mehr für
Wind- und Solarenergie vor - Deutsche Umwelthilfe kritisiert fatales
Signal des vorliegenden Vorschlags gegen den Klimaschutz

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die Bundesregierung
scharf dafür, dass schon zu Beginn der neuen Legislaturperiode auch
das Minimalziel einer CO2-Reduktion um acht bis zehn Millionen Tonnen
bis 2020 mittels Wind- und Solarstrom aufgegeben wurde.

"Die Sonderausschreibung für zusätzlichen Wind- und
Fotovoltaikstrom war ein Deal, um wenigstens die größten Versäumnisse
beim Klimaschutz etwas zu reduzieren", sagt Peter Ahmels, Leiter
Energie und Klimaschutz bei der DUH. "Davon bleibt in dem jetzigen
Vorschlag nichts mehr übrig. Der jetzige Referentenentwurf ist kein
gutes Omen für die Zukunft des Klimaschutzes. Wir fordern das
Parlament auf, diesen Entwurf entschieden zurückweisen."

Da das Erreichen des Klimaschutzziels bis 2020 nicht gelingen
wird, hatten die Regierungsparteien im Koalitionsvertrag vereinbart,
2019 und 2020 eine Sonderausschreibung von je 4000 Megawatt Wind und
Solarstrom durchzuführen.



Pressekontakt:
Peter Ahmels, Leiter Energie und Klimaschutz
030 2400867-91, ahmels@duh.de

DUH-Pressestelle:
Andrea Kuper, Ann-Kathrin Marggraf
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de,
www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

635496

weitere Artikel:
  • Magwas: Herzlich Willkommen zum Girls' Day Berlin (ots) - Mädchen-Zukunftstag bei der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Am heutigen Donnerstag ist Girls' Day. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion beteiligt sich auch dieses Jahr wieder am Mädchen-Zukunftstag. Dazu erklärt Yvonne Magwas, Vorsitzende der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion: "Wir freuen uns, dass die Mädchen heute am Girls' Day bei uns sind. Sie erhalten Informationen und Einblicke in die Arbeit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Im Gespräch und im Austausch mit Abgeordneten können sie vieles über ihren mehr...

  • Schutz vor Hormongiften - Die neue Bundesregierung ist gefordert Hamburg (ots) - Hormonschädliche Substanzen finden sich quasi überall: in Lebensmitteln, in der Umwelt, im Haushalt. Sie werden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eine globale Bedrohung gesehen. Die EU hat sich das Ziel gesetzt, eine Minimierung der Belastung von Bevölkerung und Umwelt durch sogenannte "endokrine Disruptoren" sicherzustellen. In der aktuellen Veröffentlichung "Hormongifte stoppen!" zieht die Umweltschutzorganisation Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany) die neue Bundesregierung zur Verantwortung, mehr...

  • Fragwürdige Bundeswehr-Werbung zum Girls Day Osnabrück (ots) - Mit einer fragwürdigen Kampagne betreibt die Bundeswehr am heutigen Girls Day Nachwuchswerbung unter Schülerinnen ab zehn Jahren. In einem Werbespot zermalmt eine Panzerfahrerin cool und lässig einen Kleinwagen, der von einem Mann auf einem Frauenparkplatz abgestellt wurde. »Die Bundeswehr betreibt seit Abschaffung der Wehrpflicht irreführende Reklame, um Jugendliche für den Wehrdienst zu gewinnen. Stets wird suggeriert, dass es dabei um Spaß und Abenteuer geht. Dass Soldaten bei Kriegseinsätzen hohen Risiken mehr...

  • Zoll unterzeichnet deutsch-tschechische Zusammenarbeitsvereinbarung/Erfolgreiche enge Zusammenarbeit der Zollbehörden im deutsch-tschechischen Grenzraum wird weiter ausgebaut (FOTO) Bonn (ots) - Am 25. April 2018 unterzeichneten im tschechischen Grenzort Petrovice die Leiter der deutschen und tschechischen Hauptzollämter, die beiderseits an der gemeinsamen Grenze liegen, eine Vereinbarung über ihre künftige Zusammenarbeit im Bereich Kontrollen im Grenzgebiet. Auf deutscher Seite betrifft dies die Hauptzollämter Dresden, Erfurt, Regensburg und Landshut und auf tschechischer Seite die Zollämter der Regionen Liberec, Ústí nad Labem, Karlovy Vary, Plzen und Jihoceský kraj. Die Zusammenarbeit der mehr...

  • Studie: "Was erwartet die Gesellschaft vom Internet - und was erhält sie?" Berlin (ots) - Die Digitalisierung hat neue Formen der Kommunikation hervorgebracht. Die für eine demokratische Gesellschaft grundlegende politische Meinungsbildung findet zunehmend online statt. Marktmonopole, Fake News und Hate Speech haben dabei die anfängliche Begeisterung über die unendlichen Möglichkeiten des Internets weitgehend vertrieben. In der Studie "Was erwartet die Gesellschaft vom Internet - und was erhält sie?" analysiert Prof. Dr. Christoph Neuberger im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung die Erfahrungen aus mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht