(Registrieren)

Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Emil Sänze MdL: "Unterstützung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) mit öffentlichen Geldern ist schallende Ohrfeige für alle Dieselfahrzeugbesitzer!"

Geschrieben am 18-04-2018

Stuttgart (ots) - "Bewertung, Management und Kommunikation als
Schlüssel für eine klimaresiliente und naturnahe
Grünflächenentwicklung": Für 18 Projekte und Kampagnen mit Namen wie
diesem erhält die Lobbygruppe Deutsche Umwelthilfe (DUH) derzeit
Mittel im Umfang von etwa 5,9 Millionen Euro für laufende Projekte
von der Bundesregierung. Staatliche Kampagnenförderung ist neben
Spenden und dem Abmahngeschäft ein wichtiges finanzielles Standbein
der DUH, wie eine Anfrage im Bundestag ergab. Die Anfrage brachte
auch zutage, dass die DUH in Netzwerken und Gremien der
Bundesministerien für Bildung und Forschung und für Verkehr und
digitale Infrastruktur mitwirkt. So war die DUH Teilnehmer der auf
dem Höhepunkt der sogenannten Dieselaffäre einberufenen
"Expertengruppe 1 des Nationalen Forums Diesel". Der stellvertretende
Vorsitzende der AfD-Fraktion, Emil Sänze, nimmt die staatliche
Einbindung und Finanzierung der DUH mit großem Befremden zur
Kenntnis.

Neutralitätspflicht verletzt

Es sei ungeheuerlich, dass Partikularinteressen transportierende
Lobbygruppen in diesem Maße in die staatliche Politikformulierung
einbezogen und mit staatlichen Amtsträgern verflochten seien,
erläutert der AfD-Abgeordnete. Gerade bei stark polarisierenden und
weite Teile der Bevölkerung berührenden Sachthemen sei staatliche
Neutralität gefragt. "Für mich ist es vollkommen unverständlich,
warum der Staat seiner Neutralitätsverpflichtung zum Trotz eine
einseitig gegen die Interessen der breiten Bevölkerung agierende
Lobbygruppe auf diese Weise privilegiert", so Sänze.

Staatliche Mittel trotz Wertevernichtung

Dass die DUH sich mit öffentlichen Geldern nicht nur aus Berlin,
sondern wohl auch aus Brüssel versorge, empfinde er als eine Ohrfeige
für die Bürger, die unter den ökonomischen Folgen eines
rücksichtslosen Feldzuges gegen den Dieselantrieb zu leiden hätten.
Die Besitzer von Dieselfahrzeugen müssten nicht nur dem massiven
Wertverfall ihres Eigentums zusehen, sondern auch beobachten, wie die
Wertevernichter sich aus dem Staatssäckel bedienten. Das sei den
Bürgern kaum zu vermitteln und einer Demokratie unwürdig.

Forderung nach Einstellung der staatlichen Privilegierung der DUH

Emil Sänze zieht folgendes Resümee: "Wir erleben hier, wie mit der
Deutschen Umwelthilfe der Bock zum Gärtner gemacht wird. Diese
windige Lobbygruppe besitzt keinerlei demokratische Legitimität, in
öffentlichen Angelegenheiten Einfluss zu nehmen. Ich erwarte, dass
die Bundesregierung der staatlichen Einbindung und Finanzierung der
Deutschen Umwelthilfe umgehend ein Ende setzt."



Pressekontakt:
Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ.
Pressereferent der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Straße 3
70173 Stuttgart
Telefon: +49 711-2063 5639
Klaus-Peter.Kaschke@afd.landtag-bw.de

Original-Content von: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

634366

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Pkw-Maut Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zur Verzögerung bei der Pkw-Maut: Viele haben diesen bayerischen Wahlkampfschlager längst wieder verdrängt, weil er so unsinnig ist, dass man sich damit gar nicht beschäftigen möchte. Dumm nur, dass die CSU weiter das Verkehrsministerium besetzt und das Projekt gegen alle Widerstände vorantreibt. Dass der Einführungstermin 2019 nicht zu halten ist - geschenkt. Das konnte gar nicht klappen. Es ist nur ein weiterer Beweis dafür, wie stümperhaft die CSU ihre "Ausländermaut" so mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Blitzer-Marathon Halle (ots) - Der Blitzer-Tag ist vorüber, das Problem besteht fort. Überhöhte Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptursachen für schwere Unfälle und die Gefährdung von Menschen. Das wird ein Schwerpunkt-Kontrolltag nicht ändern. Der spielt eher jenen argumentativ in die Hände, die so etwas für Aktionismus halten. Dem ist leider wenig entgegenzusetzen. Die Frage dann aber ist: Wie ist Raserei dauerhaft beizukommen? Tatsächlich nämlich liegt das Niveau der Strafen für überhöhte Geschwindigkeit in Deutschland zum Teil deutlich unter mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum öffentlichen Dienst Halle (ots) - Dieser Abschluss klingt üppiger als er ist. Er liegt zwar über der allgemeinen Tarifentwicklung, wird aber relativiert dadurch, dass die Laufzeit zweieinhalb statt einem Jahr beträgt. Wir reden also über eine moderate Entwicklung und keinen sprunghaften Anstieg. Entsprechend zeigten sich die Bundesvertreter der kommunalen Arbeitgeber auch zufrieden mit der milliardenschweren Einigung. Die Reaktionen in Sachsen-Anhalt fallen ganz anders aus - aus gutem Grund. Denn hier befinden sich Kreise, Städte und Gemeinden nach mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Ost-Ministerpräsidenten Halle (ots) - Fakt ist: In vielen Gegenden Ostdeutschlands abseits der Oberzentren wie Halle, Magdeburg, Leipzig oder Dresden besteht auch fast 30 Jahre nach der Wende noch erheblicher Nachholbedarf, insbesondere was wirtschaftliche Nachhaltigkeit, Gründergeist und Aufbruchstimmung betrifft. Die von Überalterung und industriellem Niedergang gebeutelten Regionen wie der Landkreis Mansfeld-Südharz oder der Salzlandkreis brauchen zielgerichtete Impulse, um sich aus der ökonomischen Lethargie zu befreien. Die Ansiedlung eines großen mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu den vorgezogenen Neuwahlen in der Türkei Stuttgart (ots) - In der kurzen Zeit bis Juni dürfte der Druck auf Andersdenkende noch weiter wachsen. Gleichzeitig wird Erdogan noch weniger als bisher geneigt sein, auf Anregungen des Westens einzugehen. Der Nationalismus ist der Trumpf in seinem Wahlkampf. Neue Militärinterventionen - etwa im Irak - und spektakuläre Entscheidungen zur Motivierung seiner konservativen Wähler, etwa die Rückverwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee, sind möglich. Zudem könnte der Streit über Auftritte türkischer Politiker auch in Deutschland wieder mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht