| | | Geschrieben am 16-04-2018 Rheinische Post: Kommentar: Der Westen muss mit einer Stimme sprechen
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 Düsseldorf (ots) - So gut mit dem Gegner abgestimmt läuft nur
 selten ein militärischer Schlag ab. Die drei Verbündeten USA,
 Großbritannien und Frankreich waren peinlich darauf bedacht, die
 Nebenschäden ihres Angriffs so gering wie möglich zu halten. Nach
 bisherigen Angaben kamen keine Menschen zu Schaden. Ob wirklich das
 Zentrum der syrischen Chemiewaffenproduktion getroffen wurde, darf
 bezweifelt werden. Trotzdem war der Schlag richtig. Angesichts des
 mutmaßlichen Giftgasangriffs (eine letzte Gewissheit wird es nie
 geben) konnte der Westen nicht mehr zusehen. Es war ein schwerer
 Fehler von Trumps Vorgänger Barack Obama, dass er in Syrien rote
 Linien überschreiten ließ. Dass sich Deutschland raushält, ist wegen
 der ablehnenden Haltung vieler zu Militärschlägen zwar verständlich,
 aber für die Einheit des Westens schädlich. Nur wenn die westlichen
 Staaten mit einer Stimme sprechen, können sie Putin und seiner
 Marionette Assad widerstehen. Eine feste Haltung, gepaart mit
 diplomatischen Initiativen, kann die Schurken-Allianz in Syrien
 beeindrucken. Das schließt als allerletztes Mittel auch
 Militäreinsätze ein. Für die Deutschen eine unbequeme Wahrheit.
 
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