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Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien

Geschrieben am 15-04-2018

Halle (ots) - Die Bundesregierung macht im Syrien-Konflikt keine
gute Figur. Ein bisschen Nato-Krieg kann schon sein, so lässt sich
die Zustimmung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zum Militärschlag
interpretieren. Nein, mit Krieg lässt sich in Syrien kein Frieden
schaffen. Es sei denn, alle bringen sich gegenseitig um. Die
Reaktionen von Merkel und von der Leyen zeigen, dass Deutschland
ohne Plan ist. Ein Lichtblick ist da der Vorstoß von Außenminister
Heiko Maas. Der will eine Wiederaufnahme der Syrien-Gespräche und
dafür Russland gewinnen. Das könnte die Feuertaufe für den neuen
Minister sein - ohne Raketen und Geschosse.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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