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Theodor-Wolff-Preis Lebenswerk für Günter Bannas / Jury nominiert zwölf Beiträge / Festveranstaltung am 20. Juni in Berlin

Geschrieben am 11-04-2018

Berlin (ots) - Jury und Kuratorium für den Journalistenpreis der
deutschen Zeitungen - Theodor-Wolff-Preis (TWP) haben beschlossen,
den langjährigen Parlamentskorrespondenten der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung, Günter Bannas, mit dem Theodor-Wolff-Preis für
das Lebenswerk auszuzeichnen. Bannas habe Maßstäbe für faire und
unparteiische Berichterstattung gesetzt, heißt es in der Begründung.
Der vor kurzem in den Ruhestand getretene Journalist sei mehr als 40
Jahre ein herausragender Parlamentsberichterstatter zunächst in Bonn
und dann in Berlin gewesen, "ein Vorbild für viele junge Kollegen".

Darüber hinaus nominierte die Jury zwölf Beiträge in drei
Kategorien sowie für das Thema des Jahres. Die eigentlichen
Preisträger der vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)
getragenen Auszeichnung werden erst am Tag der Preisverleihung am 20.
Juni in Berlin gewählt und am Abend bekannt gegeben. An der
Ausschreibung hatten sich 404 Journalistinnen und Journalisten
beteiligt.

Für die mit 6.000 Euro dotierte Auszeichnung in der Sparte
"Lokales" wurden nominiert: Kathrin Aldenhoff (Weser-Kurier, Bremen)
für "Gefangen", Sebastian Dalkowski (RP online, Düsseldorf) für
"Fanta unser", Anne Lena Mösken (Berliner Zeitung) für "Als wäre
nichts gewesen".

Für die mit 6.000 Euro dotierte Auszeichnung in der Sparte
"Meinung" nominierte die Jury: Verena Friederike Hasel (Die Zeit,
Hamburg) für "Ich bin nicht mehr links", Malte Henk (Die Zeit,
Hamburg) für "Alles Zufall?", Hannes Soltau (Der Tagesspiegel,
Berlin) für "Proletarier aller Länder, befreit euch!".

Die Nominierten in der mit 6.000 Euro dotierten Auszeichnung in
der Sparte "Reportage" sind: Patrick Bauer (Süddeutsche Zeitung
Magazin, München) für "Ein graues Leben", Caterina Lobenstein (Die
Zeit, Hamburg) für "Warum verdient Frau Noe nicht mehr?", Lorenz
Wagner (Süddeutsche Zeitung Magazin, München) für "Nach ihrer
Pfeife".

Bei dem ebenfalls mit 6.000 Euro dotierten "Thema des Jahres"
hatte sich die Jury 2018 für "Heimat und die Fremden" entschieden.
Nominiert wurden: Hannes Koch (taz - die tageszeitung, Berlin) für
"Karim, ich muss dich abschieben", Thorsten Schmitz und Verena Mayer
(Süddeutsche Zeitung, München) für "Weil du Jude bist", Vanessa Vu
(Zeit online) für "Meine Schrottcontainerkindheit".

Die Nominierten und ihre Beiträge werden in den kommenden Monaten
in den Medien des BDZV und auf der Website www.theodor-wolff-preis.de
näher vorgestellt.

Der Jury gehören an: Nikolaus Blome (Stellvertretender
Chefredakteur "Bild" und bild.de), Wolfgang Büscher (Ressortleiter
Investigation/ Reportagen, "Welt"/ "Welt am Sonntag"), Dr. Markus
Günther (Autor "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung"), Christian
Lindner (Stellvertretender Chefredakteur "Bild am Sonntag",
Juryvorsitz), Lorenz Maroldt (Chefredakteur "Der Tagesspiegel"),
Professor Bernd Mathieu (Chefredakteur "Aachener Zeitung" und
"Aachener Nachrichten"), Annette Ramelsberger (Gerichtsreporterin
"Süddeutsche Zeitung"), Anja Reich (Israelkorrespondentin "Berliner
Zeitung") und Cordula von Wysocki (Chefredakteurin "Kölnische
Rundschau").

Der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen -
Theodor-Wolff-Preis ist die renommierteste Auszeichnung, die die
Zeitungsbranche zu vergeben hat. Sie wird vom Bundesverband Deutscher
Zeitungsverleger ausgeschrieben und erinnert an den langjährigen
Chefredakteur des legendären "Berliner Tageblatts", Theodor Wolff
(1868 - 1943). Wolff musste 1933 vor den Nazis ins französische Exil
fliehen, wurde dort verhaftet und der Gestapo ausgeliefert und starb
1943 im Jüdischen Krankenhaus in Berlin.

Die Namen der gut 450 Preisträger seit 1962 sowie Details zum
Preis finden Sie im Internet unter www.theodor-wolff-preis.de.

Folgen Sie uns auf Facebook www.facebook.com/TheodorWolffPreis
oder Twitter #TWP18 oder Instagram die_zeitungen



Pressekontakt:
Alexander von Schmettow
Leiter Kommunikation
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: schmettow@bdzv.de

Anja Pasquay
Pressesprecherin
Telefon: 030/726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de

Original-Content von: BDZV - Bundesverb. Dt. Zeitungsverleger, übermittelt durch news aktuell


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