| | | Geschrieben am 09-04-2018 Eröffnung der Ausstellung "But a Storm Is Blowing from Paradise" am 11. April in der Galleria d'Arte Moderna in Mailand
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 Die Ausstellung zeitgenössischer Kunst aus dem Nahen Osten und
 Nordafrika ist die achte und letzte Ausstellung der Guggenheim UBS
 MAP Global Art Initiative
 
 Mailand und New York (ots/PRNewswire) - Das Solomon R. Guggenheim
 Museum, New York, wird zusammen mit UBS vom 11. April bis 17. Juni
 2018 in der Galleria d'Arte Moderna (GAM) in Mailand die Ausstellung
 But a Storm Is Blowing from Paradise: Contemporary Art of the Middle
 East and North Africa (Una Tempesta dal Paradiso: Arte Contemporanea
 del Medio Oriente e Nord Africa) präsentieren. Die Ausstellung bildet
 den Abschluss der Guggenheim UBS MAP Global Art Initiative, einer
 historischen Zusammenarbeit zwischen dem Guggenheim und UBS, die die
 bisher größte internationale Initiative für die Forschung, den Aufbau
 von Sammlungen und Präsentationen des Museums darstellt. Das
 unverwechselbare, von Künstlern getragene Programm von MAP, das 2012
 gestartet wurde, unterstreicht das gemeinsame Engagement von
 Guggenheim und UBS, zeitgenössische Kunst und Bildung durch insgesamt
 acht internationale Ausstellungen, mehr als 125 Ankäufe, kuratorische
 Stipendien aus drei Weltregionen und ein umfangreiches öffentliches
 Programm zu unterstützen.
 
 Ausstellungsübersicht
 
 Die Ausstellung, die von Sara Raza, Kuratorin bei Guggenheim UBS
 MAP für den Nahen Osten und Nordafrika, in Zusammenarbeit mit Paola
 Zatti, dem leitenden Kurator der Galleria d'Arte Moderna, und Omar
 Cucciniello, Kurator der Galleria d'Arte Moderna, organisiert wurde,
 zeigt ein Spektrum des künstlerischen Ausdrucks und kritischer
 Anliegen aus einer sich rasch entwickelnden Region und ihrer
 internationalen Diaspora. In der Galerie im Erdgeschoss der GAM sind
 Arbeiten von dreizehn Künstlern installiert, die sich mit den sich
 überschneidenden Themen Migration, Vertreibung, Architektur,
 Geometrie und Geschichte beschäftigen. Als Medien wurden unter
 anderem Papier, Installationen, Fotografien, Skulpturen und Video
 eingesetzt.
 
 Ausstellende Künstler
 
 - Lida Abdul (g. 1973, Kabul; lebt und arbeitet in Los Angeles and
 Kabul)
 - Abbas Akhavan (g. 1977, Teheran; lebt und arbeitet in Toronto)
 - Kader Attia (g. 1970, Dugny, Frankreich; lebt und arbeitet in
 Berlin)
 - Ergin Çavusoglu (g. 1968, Targowischte, Bulgarien; lebt und
 arbeitet in London)
 - Ali Cherri (g. 1976, Beirut; lebt und arbeitet in Beirut and Paris)
 - Joana Hadjithomas und Khalil Joreige (beide geb. 1969, Beirut;
 leben und arbeiten in Beirut and Paris)
 - Rokni Haerizadeh (g. 1978, Teheran; lebt und arbeitet in Dubai)
 - Susan Hefuna (g. 1962, Berlin; lebt und arbeitet in Düsseldorf)
 - Iman Issa (g. 1979, Kairo; lebt und arbeitet in New York)
 - Gülsün Karamustafa (g. 1946, Ankara; lebt und arbeitet in Istanbul)
 - Hassan Khan (g. 1975, London; lebt und arbeitet in Kairo)
 - Ahmed Mater (g. 1979, Tabuk, Saudi-Arabien; lebt und arbeitet in
 Dschidda, Saudi-Arabien)
 
 Die Arbeiten von Lida Abdul, Ali Cherri, and Gülsün Karamustafa
 werden erstmals im Rahmen der MAP-Initiative gezeigt.
 
 Sara Raza kommentiert die Ausstellung But a Storm Is Blowing from
 Paradise: "Diese Ausstellung hebt die Entstehung der Gegenwart
 hervor, ohne jedoch den anhaltenden Einfluss der Vergangenheit außer
 Acht zu lassen. Viele der Ausstellungskünstler hinterfragen, ob
 objektive "Wahrheiten" tatsächlich in der Lage sind, die sozialen
 Realitäten unserer Welt angemessen zu erfassen. Ihre fiktiven
 Erzählungen und phantastischen Bilder enthalten verborgene Ideen, die
 stereotype und unverblümte politisierte Perspektiven der Region und
 ihrer Geschichte infrage stellen - diese Ideen könnten wir als
 "gedankliche Schmuggelware" bezeichnen. Die Ausstellung betrachtet
 außerdem die Architektur als ein Werkzeug, um sowohl die
 Kolonialgeschichte als auch die Implikationen von Globalisierung und
 Gentrifizierung in Erinnerung zu bringen. Diese neue Installation in
 der Galleria d'Arte Moderna stellt eine Beziehung zu dem
 architektonischen Erbe des Gebäudes her und wirft dringende Fragen zu
 den Themen Migration und Vertreibung in allen Teilen der Welt auf,
 unter anderem auch in Italien und Europa."
 
 Die Ausstellung in der GAM wird von einer Reihe von öffentlichen
 und akademischen Programmen begleitet, darunter Führungen für
 Familien, Schulklassen und Erwachsene, Seminare für Studenten der
 Nuova Accademia di Belle Arti (NABA) und ein Audioguide mit
 Kommentaren von Sara Raza und sechs Ausstellungskünstlern.
 
 Informationen zu MAP
 
 Die Guggenheim UBS MAP Global Art Initiative steht für die
 bemerkenswerte Geschichte des Internationalismus des Guggenheim und
 spiegelt das Engagement von UBS für den direkten Zugang zu
 zeitgenössischer Kunst und Bildung wider, der letztlich zu einer
 reicheren und umfangreicheren Geschichte der modernen und
 zeitgenössischen Kunst beiträgt. Durch intensive Zusammenarbeit mit
 den Künstlern, Kuratoren und Kulturorganisationen in Süd- und
 Südostasien, Lateinamerika, im Nahen Osten und in Nordafrika hat die
 MAP die Sammlung des Guggenheim um mehr als 125 neue Arbeiten
 erweitert. Partnerschaften mit kulturellen Organisationen wie der
 Galleria d'Arte Moderna stehen durchweg im Mittelpunkt des Projekts
 und füllen mit ihren physischen und digitalen Erlebnissen Kunst und
 Ideen mit Leben. Das Guggenheim und UBS erkennen gemeinsam an, wie
 Kunst auf kraftvolle Art und Weise Gemeinschaften verbindet und
 inspiriert, Diskussionen anregt, die Gegenwart bereichert und die
 Zukunft mitgestaltet. Diese langfristige Zusammenarbeit unterstreicht
 die gegenseitige Verpflichtung, die innovativsten Künstler von heute
 zu unterstützen, indem sie ihre Werke weltweit bekannter machen.
 
 MAP-Website: guggenheim.org/MAP (http://www.guggenheim.org/map)
 Social Media: @guggenheim
 @gam_milano
 @ubsglobalart
 
 Foto - https://mma.prnewswire.com/media/664060/joana_hadjithomas_k
 halil_joreige_milan.jpg
 
 
 
 Pressekontakt:
 Werbefotos: guggenheim.org/pressimages
 Kennwort: presspass KONTAKT: Lauren Van Natten
 Guggenheim Museum
 New York
 pressoffice@guggenheim.org
 oder Luana Solla
 My Com Factory
 Milan
 luana.solla@mycomfactory.com
 
 Original-Content von: Solomon R. Guggenheim Foundation, übermittelt durch news aktuell
 
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