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Rheinische Post: Kommentar / Lärmschutz mitdenken = Von Thomas Reisener

Geschrieben am 26-03-2018

Düsseldorf (ots) - Der marode Zustand von mehr als der Hälfte des
Landesstraßennetzes in NRW steht in einem grotesken Widerspruch zum
Ziel des Landes, Europas wichtigster Logistik-Standort zu werden.
Wenn NRW von der boomenden Branche und den vielen neuen Jobs dort
profitieren will, sind gute Straßen noch die leichteste aller
Hausaufgaben. Ebenso wichtig, aber noch stärker vernachlässigt als
die reine Verkehrstauglichkeit wurde der Lärmschutz. NRW gehört zu
den am dichtesten besiedelten Regionen Europas. Schon heute verzögern
Anwohner nahezu jedes Verkehrsprojekt mit jahrelangen juristischen
Einwänden. Angesichts des dramatisch wachsenden Lkw-Verkehrs wird
Straßenbaupolitik in NRW ohne Lärmschutz-Zugeständnisse an die
Anwohner bald nicht mehr möglich sein. Eine zukunftsfeste
Infrastruktur braucht also beides: einen grundsoliden Straßenaufbau,
der den Lkw-Massen der Zukunft standhält. Und einen ebenso soliden
Lärmschutz, der die Proteste der Anwohner besänftigt. Die
Verkehrspolitik in NRW ist nur nachhaltig, wenn sie beides
berücksichtigt.

www.rp-online.de



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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

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