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rbb-exklusiv: Käfighaltung ist in Deutschland verboten - aber trotzdem sind massenhaft Eier aus Käfighaltung im Verkauf

Geschrieben am 19-03-2018

Berlin (ots) - Verbraucher müssen auch in diesem Jahr zu Ostern
damit rechnen, dass im Handel verkaufte gefärbte Eier aus der in
Deutschland verbotenen Käfighaltung stammen. Nach Recherchen des
rbb-Verbrauchermagazins SUPER.MARKT verwenden die großen
Eier-Verarbeiter nicht ausschließlich Produkte aus Boden- oder
Freilandhaltung, sondern greifen auch auf Importe aus Osteuropa und
Nicht-EU-Ländern zurück.

Sieben Milliarden Eier werden jährlich vor allem aus
osteuropäischen Ländern nach Deutschland importiert - die meisten
werden in Lebensmitteln verarbeitet. Über die Hälfte dieser Importe
stammen aus der ausgestalteten Käfighaltung, die so in Deutschland
kaum noch praktiziert wird.

Da es sich bei gefärbten Eiern um verarbeitete Lebensmittel
handelt, ist die Kennzeichnung der Eierherkunft und -haltung nicht
verpflichtend. Das gilt auch für die so genannten Stangen-Eier, mit
denen Bäckerbrötchen belegt werden. Die Verbraucherorganisation
foodwatch fordert deshalb die generelle Pflicht, auf den
Verpackungen anzugeben, woher die Eier stammen: "Aus Sicht der
Verbraucher ist es vor allem relevant, wo das Ei herkommt und wie
die Tiere gehalten wurden."

Alle Details und Hintergründe dazu in der Sendung SUPER.MARKT am
19.03.2018, 20:15 Uhr im rbb-Fernsehen



Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Redaktion SUPER.MARKT
Tel.: 030 - 97993 - 22776

Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell


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