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Designierte Familienministerin Franziska Giffey will Kinderarmut ins Visier nehmen

Geschrieben am 14-03-2018

Bonn/ Berlin (ots) - Die designierte Bundesfamilienministerin
Franziska Giffey, SPD, will sich mit ihrer Politik besonders um
Familien in sozialen Notlagen kümmern. Im Interview mit dem
Fernsehsender phoenix sagte Giffey am Mittwoch: "Es gibt viele
Neuköllns in Deutschland, viele Situationen, die ähnlich sind. Es ist
wichtig, dass die große Politik die Sorgen und Nöte der Menschen vor
Ort nicht vergisst." Giffey war zuvor zwei Jahre lang
Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Neukölln.

Eines ihrer wichtigsten Ziele sehe sie darin, sich "um Städte und
Gemeinden zu kümmern, in denen Kinderarmut besonders groß ist. Dass
wir in die schwierigsten Kieze gehen, dass wir dort ansetzen und
schauen, wie wir bildungsferne Schichten, Menschen in schwierigen
Lagen da herausbringen."

Als Bezirksbürgermeisterin von Neukölln galt Franziska Giffey als
durchsetzungsstark und hatte sich mit ihrer pragmatischen Politik
hohes Ansehen erworben. "Ich hoffe, wir schaffen es auch auf
Bundesebene zu sagen, was ich in Neukölln immer wieder gesagt habe:
Wichtig ist nicht, woher du kommst, sondern wer du sein willst",
sagte Giffey. Menschen unterschiedlicher Herkunft müssten befähigt
werden, "hier ein gutes und selbstbestimmtes Leben führen zu können,
auf der Basis unseres Grundgesetzes."

Giffey ist neben Bundeskanzlerin Angela Merkel die einzige
ostdeutsche Politikerin im Kabinett.

http://ots.de/9x4Hte



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