| | | Geschrieben am 13-03-2018 neues deutschland: Buchautor Michael Butter: Weiße Männer über 40 besonders anfällig für Verschwörungstheorien
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 Berlin (ots) - War 9/11 eine Inszenierung der US-Regierung? Nicht
 wenige glauben das. Michael Butter hat ein Buch über
 Verschwörungstheorien geschrieben: "Nichts ist, wie es scheint"
 (Suhrkamp). Seit Jahren forscht der Tübinger Anglistik-Professor auf
 diesem Gebiet. Im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland"
 (Dienstagausgabe) unterscheidet der Autor zwischen einer
 wissenschaftlichen Verwendung des Begriffes und einer Verwendung "als
 Mittel der Delegitimierung, um unliebsame Gedankengebäude zu
 disqualifizieren". Verschwörungstheorien gebe es bereits seit
 Jahrhunderten und auch wenn das Internet zu ihrer Verbreitung "bis
 weit in die Mitte hinein" beitrage, hätten in früheren Zeiten mehr
 Menschen daran geglaubt als heute. Gegenwärtig, so Butter, "neigen
 insbesondere diejenigen zu Verschwörungstheorien, die Verlustängste
 spüren und daher auch die populistischen Bewegungen der Gegenwart
 tragen: weiße Männer über 40."
 
 
 
 Pressekontakt:
 neues deutschland
 Redaktion
 
 Telefon: 030/2978-1722
 
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