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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu: Ministerposten der CSU

Geschrieben am 05-03-2018

Stuttgart (ots) - Die CSU hat im Bundeskabinett eine Stellung
herausgehandelt, wie sie stärker kaum sein könnte. Der Parteichef
Horst Seehofer selbst wacht über das Kernthema der CSU, über
Sicherheit und Ordnung - an der Seite einer Kanzlerin, der er schon
mal eine "Herrschaft des Unrechts" vorgeworfen hat. Derzeit vertragen
sich Seehofer und Angela Merkel ja wieder; aber die Sprunghaftigkeit
des Bayern war es, weswegen man ihn zu Hause nicht mehr mochte - wer
weiß, was Berlin noch alles bringt. Den Ton angeben will die CSU; von
einer "konservativen Revolution" schwadroniert Landesgruppenchef
Alexander Dobrindt - und stellt selbst führende CDU-Politiker, denen
das zu abenteuerlich ist, laut unter akuten Linksverdacht. Ganz klar:
Die CSU zielt auf ihren eigenen Wahlkampf in Bayern ab. Der weitere,
der Bundeshorizont muss manchem erst noch aufgehen.



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Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de
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Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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