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Der Tagesspiegel: Thüringer Ministerpräsident wirft Union im Bundestag "Kalte-Kriegs-Mentalität" vor / Ramelow: Kooperationsverbot mit den Linken ist "verheerend" für den Kampf gegen die AfD

Geschrieben am 02-03-2018

Berlin (ots) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow
(Linkspartei) wirft CDU und CSU im Bundestag vor, mit ihrem
Beschluss, nicht mit der AfD und der Linkspartei inhaltlich
zusammenzuarbeiten, einen Fehler begangen zu haben. Der Beschluss
sei "Ausdruck einer Kalten-Kriegs-Mentalität", sagte Ramelow dem
"Tagesspiegel" (Samstagsausgabe), weil er die rechtspopulistische AfD
mit der Linkspartei auf eine Stufe stelle und so "links stigmatisiert
und rechts verharmlost". Ramelow nannte den Beschluss "verheerend"
und verwies darauf, dass er als Linken-Politiker mit den
Ministerpräsidenten von CDU und CSU im Bundesrat seit Jahren
"konstruktiv und pragmatisch" zusammenarbeite.

https://www.tagesspiegel.de/politik/bodo-ramelow-im-interview-kalt
e-kriegs-mentalitaet-in-der-unionsfraktion/21026100.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


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