(Registrieren)

Straubinger Tagblatt: Bundesfinanzhof - Ein wuchergerechtes Urteil

Geschrieben am 27-02-2018

Straubing (ots) - Das Finanzamt hat es in der Hand, nach eigenem
Gusto Zinsen in beliebiger Höhe zu produzieren, indem es
Steuererklärungen jahrelang liegen lässt. Es komme nicht auf die
Ursachen einer späten oder verzögerten Steuerfestsetzung an, urteilte
der Bundesfinanzhof (BFH). Gerecht ist anders. Wie sagte doch der
Vorsitzende des 3. BFH-Senats, der das Zinsurteil gefällt hat: Ein
"Störgefühl", "Ärgerlichkeit" oder "Bauchweh" seien zu wenig, um
Änderungen zu begründen. Für das Gerechtigkeitsgefühl gilt das dann
ja wohl auch.



Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de

Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

627706

weitere Artikel:
  • NOZ: Automobilexperte Dudenhöffer sieht nach Urteil Ende des Diesels näher rücken Osnabrück (ots) - Automobilexperte Dudenhöffer sieht nach Urteil Ende des Diesels näher rücken "Katastrophale Entscheidung für Autobranche" - Abbau von Subventionen gefordert Osnabrück. Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer sieht das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu Fahrverboten als weiteren Baustein für das Ende des Diesels. Die Automobilbranche werde sich Stück für Stück vom Diesel verabschieden, sagte der Direktor des Center Automotive Research (CAR) an der Uni Duisburg-Essen im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump und Waffen Halle (ots) - Trumps Vorschläge, das Mindestalter für den Besitz von Schusswaffen zu erhöhen oder gar Lehrer zu bewaffnen, halten eine Debatte am Leben, die nicht zielführend ist. Ein Verbot halbautomatischer Schnellfeuergewehre in den gesamten USA würde mehr bringen. Aber das ist auch weiter nicht in Sicht. Trump schwadroniert gerne, er nimmt sich aber die mächtige Waffenlobby NRA nicht vor. Stattdessen kritisiert er einen Polizisten, der nahe der Schule Dienst hatte, aber während des Massakers nicht eingriff. Dem Polizisten wirft mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Diesel Halle (ots) - Wird jetzt alles gut? Leider nicht. Die Städte können künftig mit allerlei Tricks überhöhte NOX-Werte unter den Grenzwert drücken. Da kann etwa schon eine zeitweise Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 30 auf einer vielbefahrenen Straße genügen, die in unmittelbarer Nähe einer Messstelle steht. In vielen Städten lassen sich Fahrverbote einigermaßen bequem umgehen. Einige Härtefälle mit Verkehrsbeschränkungen für Dieselautos auf extrem belasteten Straßen werden zwar nicht zu verhindern sein. Doch es stellt sich die mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Wanka-Urteil - Die AfD nicht zum Opfer machen Straubing (ots) - Mitglieder der Bundesregierung sind zur Neutralität verpflichtet, sie dürfen die Bürger nicht einfach auffordern, Demonstrationen, die von unliebsamen Parteien organisiert werden, fernzubleiben, oder nach verbalen Angriffen etwa auf die Kanzlerin mit gleicher Münze heimzahlen. In welcher Funktion fordert zum Beispiel Justizminister Heiko Maas die Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz? Noch immer tun sich die etablierten Parteien im Umgang mit der AfD schwer. Einen Königsweg gibt es nicht. Doch der politische mehr...

  • neues deutschland: Kommentar zu den Folgen des Urteils zu Diesel-Fahrverboten: Die Rechnung an den Verursacher Berlin (ots) - Die Zeit des Vorgeplänkels ist nun endgültig vorbei: Kommunen, deren Bürger seit Jahren einer viel zu hohen Schadstoffbelastung in der Luft ausgesetzt sind, müssen den unhaltbaren Zustand rasch beenden. Viel zu lange haben die Stadtväter das Thema mit der Behauptung auszusitzen versucht, Diesel-Fahrverbote seien rechtlich nicht zulässig. Dies ist mit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts nun endlich erledigt. Kommunen müssen schnell Maßnahmen ergreifen - und zwar solche, die kurzfristig Wirkung zeigen. Und da bleibt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht