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VdTÜV-Statement zu drohenden Diesel-Fahrverboten

Geschrieben am 27-02-2018

Berlin (ots) - Zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts
erklärt Joachim Bühler, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des
TÜV-Verbands (VdTÜV e.V.): "Wir bedauern die Entscheidung des
Bundesverwaltungsgerichts, Fahrverbote durch Kommunen und Städte zu
erlauben. Kommunale Kleinstaaterei hilft nicht weiter. Jetzt droht
ein Fahrverbots-Flickenteppich in Deutschland. Es muss alles getan
werden, um Fahrverbote in Deutschland zumeiden, dazu zählt
insbesondere auch eine wirksamere Abgaskontrolle der Fahrzeuge.
Stinker und Schummler müssen schnell und zuverlässig aus dem Verkehr
gezogen werden. Wir fordern die Bundesregierung auf, schnellstmöglich
eine bundeseinheitliche Regelung zu schaffen, die transparent und
nachvollziehbar mögliche Einschränkungen auf deutschen Straßen
regelt. Der Autofahrer braucht Rechtssicherheit. Kommunen und Städte
dürfen nicht allein gelassen werden."



Pressekontakt:
Gesine Marks
Verband der TÜV e.V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Friedrichstraße 136 | D-10117 Berlin
T.: +49 30 760095-400
presse@vdtuev.de
www.vdtuev.de
twitter.com/vdtuev_news

Original-Content von: VdTÜV Verband der TÜV e.V., übermittelt durch news aktuell


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