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EU-Förderpolitik nach 2020 - IB.SH-Vorstandschef Erk Westermann- Lammers über die EU-Fördermittel der Zukunft (AUDIO)

Geschrieben am 19-02-2018

Berlin (ots) -

Anmoderationsvorschlag: Auf EU-Ebene wird gerade heiß über den
EU-Haushalt diskutiert. Die Staats- und Regierungschefs der
Mitgliedsländer beraten aktuell (23. Februar) in Brüssel darüber,
wofür in den Jahren ab 2021 wie viel Geld zur Verfügung stehen soll.
Dabei geht es auch darum, welche Fördermittel Deutschland zur
Verfügung haben wird. Dazu mehr von Helke Michael.

Sprecherin: Mit ihrer Förderpolitik will die EU verhindern, dass
die Schere zwischen starken und weniger starken Regionen immer weiter
auseinanderklafft. Dabei geht es aber nicht nur auf die Unterschiede
zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten. Auch strukturschwache
Gebiete in einem sonst gut gestellten Land können Mittel aus dem
Fördertopf in Anspruch nehmen.

O-Ton 1 (Erk Westermann-Lammers, 23 Sek.): "Konkret sind die
Strukturfondsmittel der EU 351 Milliarden Euro groß. Gefördert werden
Unternehmen, Fortbildungsmaßnahmen, Entwicklung des ländlichen
Raumes, Landwirtschaft. Zusätzlich werden 80 Milliarden von der EU
für Forschung und Entwicklung und Innovation eingesetzt. Letztlich
profitiert jeder EU-Bürger von der Förderung."

Sprecherin: Erklärt Erk Westermann-Lammers, Vorsitzender des
Ausschusses Förderbanken beim Bundesverband Öffentlicher Banken
Deutschlands - kurz VÖB - und Vorstandschef der Investitionsbank
Schleswig-Holstein. Dass so viel diskutiert wird, liegt an den vielen
neuen Herausforderungen, denen sich die EU stellen muss.

O-Ton 2 (Erk Westermann-Lammers, 26 Sek.): "Das große Stichwort
ist der pol

. Das Ausscheiden des Vereinigten Königreichs führt zum Fehlen von
zwölf bis 14 Milliarden Euro im EU-Haushalt. Gleichzeitig sieht sich
die EU neuen Aufgaben gegenübergestellt. Zum Beispiel dem Schutz der
Außengrenzen, Kampf gegen Terror, Hilfen für die Herkunftsländer der
Flüchtlinge. Aufgrund dieser beiden Entwicklungen sieht sich die
EU-Förderpolitik unter enormen Spardruck."

Sprecherin: Abgesehen davon muss sich nach Ansicht der
Förderbanken auch sonst einiges ändern. Grundsätzlich haben sich die
etablierten Förderstrukturen in den letzten Jahren zwar bewährt, ...

O-Ton 3 (Erk Westermann-Lammers, 21 Sek.): "...allerdings sind wir
für eine grundsätzliche Vereinfachung der Förderbedingungen und der
Förderkontrolle. In der aktuellen Förderperiode ist vieles derart
komplex geworden, dass Aufwand und Nutzen der Förderung nicht mehr in
einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Sollte das so
weitergehen, befürchten wir, dass die Förderung nicht mehr als solche
wahrgenommen und akzeptiert wird."

Abmoderationsvorschlag: Wenn Sie mehr zur EU-Förderpolitik und vor
allem zu Fördermöglichkeiten in Deutschland wissen wollen - Wichtige
Infos gibt's auch noch mal zum Nachlesen unter www.voeb.de.



Pressekontakt:
Norman Schirmer
Tel.:030/81 92 163
Mail:norman.schirmer@voeb.de

Original-Content von: Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB), übermittelt durch news aktuell


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