| | | Geschrieben am 19-02-2018 Jedes zweite Unternehmen hat keine zukunftsfähige Lieferkettenstrategie - Supply Chain Planning 4.0 ermöglicht deutliche Effizienzsteigerung
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 München (ots) - Die Hälfte aller Unternehmen hält ihre eigene
 Lieferkettenstrategie für veraltet und nicht geeignet für die
 künftigen Anforderungen. Daher ist für viele Firmen eine Erneuerung
 der Prozesse unumgänglich, zumal eine ineffiziente
 Lieferkettenorganisation die Kosten treibt und an den Erträgen nagt.
 Die Einführung eines modernen Supply Chain Planning bringt nicht nur
 mehr Effizienz, sie lohnt sich auch: Schon nach zwei bis vier Jahren
 machen sich die Investitionen bezahlt und bringen eine interne
 Rendite von 15 bis 25 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die neue
 Studie "Supply Chain Planning 4.0", für die die Roland
 Berger-Experten weltweit über 200 Unternehmen befragt haben.
 
 "Der Sinn von Supply Chain-Planning ist für Unternehmen, den
 Bedarf der Kunden so genau wie möglich abzuschätzen", erklärt Sven
 Siepen, Partner von Roland Berger. "Dadurch können Firmen
 sicherstellen, dass sie das richtige Produkt in der richtigen Menge
 über den richtigen Lieferweg zur richtigen Zeit erhalten." Der
 Idealfall wären 100 Prozent genaue Vorhersagen, null Lieferengpässe
 und eine höchst effiziente und flexible Lieferkette. "Die reale Welt
 sieht allerdings anders aus", sagt Siepen. "Neue disruptive
 Technologien, politische und wirtschaftliche Unsicherheiten, der
 Trend zu immer mehr personalisierten Produkten und andere Faktoren
 sorgen für unvorhersehbare radikale Veränderungen und machen
 Prognosen zunehmend schwer. Unternehmen brauchen daher eine hohe
 Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Dem muss auch das Supply
 Chain-Planning Rechnung tragen."
 
 Die Hälfte der Firmen hat Nachholbedarf
 
 Laut der neuen Roland Berger-Studie halten zwar zwei Drittel der
 Unternehmen ihre jetzige Lieferkettenstrategie für effektiv; drei
 Viertel sagen zudem, sie erfülle die derzeitigen Anforderungen. Doch
 für die Zukunft sieht sich die Hälfte der Befragten dennoch nicht gut
 aufgestellt - vor allem bei der Bedarfsplanung. Hier sehen mehr als
 die Hälfte der Firmen (56%) schon heute Probleme. Dagegen läuft die
 Produktionsplanung bei drei Viertel der Befragten gut.
 
 "Veraltete Planungsmethoden verursachen operative Ineffizienz -
 zum Beispiel weil ungenaue Bedarfsprognosen oft kurzfristige
 Anpassungen erfordern", bemängelt Carsten Bock, Partner bei Roland
 Berger. "Das belastet die Produktivität, selbst wenn es nicht
 unmittelbar zu Produktionsausfällen führt."
 
 In drei Schritten zur einer optimalen Lieferkettenstrategie Daher
 empfehlen die Roland Berger-Experten ein dreistufiges Verfahren, um
 ein zukunftsfähiges Supply Chain Planning aufzubauen: Nach einer
 ersten Phase mit genauer Analyse der derzeitigen Situation und ihrer
 Schwächen geht es im zweiten Schritt darum, eine Vision für die
 zukünftigen Lieferkettenprozesse, deren Organisation und die
 benötigten Systeme zu entwickeln. Im Fokus steht dabei auch die
 Digitalisierung, denn hier gibt es großen Nachholbedarf: Für 56
 Prozent der Befragten ist ihr derzeitiges IT-System nicht geeignet,
 um Supply Chain-Prozesse effektiv zu unterstützen. Nur bei einem
 Viertel der Firmen ist die Bedarfsplanung überhaupt digitalisiert.
 
 In der dritten Stufe geht es um die konkrete Umsetzung - ein
 langsamer Prozess, der Jahre dauern kann, je nach aktuellem Reifegrad
 des aktuellen Firmensystems. Doch der Aufwand und die Investitionen
 lohnen sich: "Unsere Erfahrung zeigt, dass sich die Investitionen bei
 einer internen Rendite von 15 bis 25 Prozent innerhalb von zwei bis
 vier Jahren amortisieren", so Roland Berger-Partner Siepen.
 
 Die Vorteile liegen auf der Hand: Kurzfristige Planungsänderungen
 reduzieren sich um 20 bis 30 Prozent, die Produktionskapazitäten
 werden besser genutzt, die Zeit bis zur Markteinführung neuer
 Produkte verkürzt sich und insgesamt wird die Lieferkette agiler und
 flexibler.
 
 Die Studie können Sie herunterladen unter
 www.rolandberger.de/pressemitteilungen
 
 Roland Berger, 1967 gegründet, ist die einzige der weltweit
 führenden Unternehmensberatungen mit deutscher Herkunft und
 europäischen Wurzeln. Mit rund 2.400 Mitarbeitern in 34 Ländern ist
 das Unternehmen in allen global wichtigen Märkten erfolgreich aktiv.
 Die 50 Büros von Roland Berger befinden sich an zentralen
 Wirtschaftsstandorten weltweit. Das Beratungsunternehmen ist eine
 unabhängige Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von rund 220
 Partnern.
 
 
 
 Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
 
 Roland Berger
 Claudia Russo
 Head of Marketing & Communications
 Germany, Austria and Switzerland
 Tel.: +49 89 9230-8190
 E-Mail: Claudia.Russo@rolandberger.com
 www.rolandberger.com
 
 Original-Content von: Roland Berger, übermittelt durch news aktuell
 
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