(Registrieren)

Interne Untersuchung des ZDF zu den Vorwürfen gegen Dieter Wedel vorläufig abgeschlossen (FOTO)

Geschrieben am 15-02-2018

Mainz (ots) -

Eine interne Untersuchung des ZDF zu den Vorwürfen gegen Dieter
Wedel ist vorläufig abgeschlossen. Nach den Veröffentlichungen der
ZEIT vom 4. Januar sowie 25. Januar 2018 hatte das ZDF die
Auftragsproduktionen überprüft, an denen Dieter Wedel als Autor und
Regisseur beteiligt war. ZDF-Intendant Bellut hatte die Juristin
Karin Breckwoldt mit der Untersuchung beauftragt.

Die zu den Auftragsproduktionen mit Dieter Wedel in den
Senderarchiven noch vorhandenen Unterlagen wurden geprüft. Zudem
wurden Gespräche mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geführt,
die in verantwortlicher Funktion direkt oder indirekt an den
Produktionen mit Dieter Wedel beteiligt waren. Darüber hinaus wurden
Hinweise geprüft, die das ZDF direkt erreicht haben.

Der Untersuchungsbericht zeigt, dass dem ZDF keine Hinweise zu
möglichen sexuellen Übergriffen von Dieter Wedel vorlagen. Über die
erhobenen Vorwürfe der Schauspielerinnen und der an der Produktion
Beteiligten im Zusammenhang mit den Produktionen "Der große
Bellheim", "Der Schattenmann" und "Die Affäre Semmeling" konnten
zudem keine neuen Erkenntnisse gewonnen werden.

Im Zuge der Berichterstattung hat sich eine Schauspielerin direkt
an das ZDF gewandt, die jedoch anonym bleiben möchte. Sie setzt sich
für gesellschaftliche und branchenspezifische Veränderungen ein, die
unangemessenes Verhalten, Belästigung und Diskriminierung nicht
tolerieren. Sollten Hinweise von weiteren Betroffenen eingehen,
werden diese umfassend untersucht.

"Das ZDF steht für ein Arbeitsklima, das frei ist von
Diskriminierung und Belästigung jeglicher Art. Dies gilt auch bei
unseren Auftragsproduktionen. Nachweislicher Machtmissbrauch wird
durch das ZDF und die beteiligten Produktionsfirmen arbeitsrechtlich
geahndet", sagte ZDF-Intendant Thomas Bellut. "Jede betroffene Person
kann sich unmittelbar und vertrauensvoll an das ZDF wenden."

Um Hinweise auf Belästigung und Diskriminierung frühzeitig
untersuchen zu können, hatte das ZDF nach Bekanntwerden der Vorwürfe
bereits im Januar zwei Ansprechpartnerinnen benannt. Frauke
Liebscher-Kuhn und Marita Lewening sind Vertrauenspersonen für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZDF sowie für Beschäftigte von
Produktionsfirmen, die im Auftrag des ZDF tätig sind:

Frauke Liebscher-Kuhn : Telefon: 06131 - 70-14311, E-Mail:
Liebscher-Kuhn.F@zdf.de
Marita Lewening: Telefon: 06131 - 70-15565, E-Mail: Lewening.M@zdf.de


http://twitter.com/ZDFpresse

Ansprechpartner: Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108,
pressedesk@zdf.de



Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

626100

weitere Artikel:
  • Kirchen laden zur ökumenischen Woche für das Leben 2018 ein/ "Kinderwunsch. Wunschkind. Unser Kind!" Hannover (ots) - Vom 14. bis 21. April 2018 findet die diesjährige ökumenische Woche für das Leben statt. Sie steht unter dem Motto "Kinderwunsch. Wunschkind. Unser Kind!" und lädt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Methoden der Pränataldiagnostik ein. Zur Woche für das Leben laden die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Deutsche Bischofskonferenz ein. Der Gottesdienst zur bundesweiten Eröffnung wird am Samstag, 14. April 2018, um 11.00 Uhr im Dom St. Peter zu Trier mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, mehr...

  • Ein deprimierter Auftragskiller entdeckt eine neue Leidenschaft: Die schwarzhumorige HBO-Comedyserie "Barry" im März bei Sky (FOTO) Unterföhring (ots) - - Parallel zur US-Ausstrahlung in der Originalversion in der Nacht vom 25. auf den 26. März auf Sky Ticket, Sky Go und Sky On Demand - Ab 8. Mai wahlweise auch auf Deutsch auf Sky Atlantic HD - Von und mit Bill Hader ("Dating Queen") und "Silicon Valley"-Macher Alec Berg Ein deprimierter Auftragskiller erlebt im Theater eine Offenbarung und will Schauspieler werden. Dumm nur, dass er seine kriminellen Verbindungen schwer lösen kann: Die neue schwarzhumorige HBO-Comedyserie von und mit Bill Hader ist parallel mehr...

  • GTÜ: Bei Frost und Kälte auf volle Batterieladung achten - Ladegeräte halten Akkus fit (FOTO) Stuttgart (ots) - Minusgrade an eisigen Wintertagen und -nächten belasten den Stromhaushalt im Auto extrem. Heckscheiben-, Stand- und Sitzheizung verbrauchen zusätzlich zu all den anderen "Stromfressern" oft mehr Energie, als die Lichtmaschine liefern kann. Hinzu kommt: Schon bei Temperaturen um minus 10 Grad können die Stromspeicher nur noch etwas mehr als die Hälfte ihrer normalen Kapazität bereitstellen. So schafft es am Ende der Akku besonders häufig bei Kälte nicht mehr, den Motor zu starten. Damit es nicht soweit mehr...

  • "Die Pierre M. Krause Show" u. a. mit Hannes Jaenicke Baden-Baden (ots) - Auftakt der neue Folgen / Musik von Cassandra Steen und Parallel / "Die Pierre M. Krause Show - SWR3 Latenight", Dienstag, 20. Februar 2018, 23:30 Uhr, SWR Fernsehen Er ist wieder da: Pierre M. Krause hat seinen Winterschlaf beendet und ist mit neuen Folgen seiner Latenightshow zurück in TV und Internet. In der ersten Folge 2018 begrüßt der Moderator gleich einen der erfolgreichsten deutschen Schauspieler: Hannes Jaenicke. Dazu gibt es Musik von Cassandra Steen und dem Stuttgarter Pop-Duo Parallel und mehr...

  • Rätoromanisch seit 80 Jahren vierte Schweizer Landessprache: 3sat zeigt acht Sendungen zum Jubiläum (FOTO) Mainz (ots) - Sonntag, 18. Februar 2018, ab 11.40 Uhr, 3sat Rätoromanisch: Etwa 50.000 Menschen sprechen diese melodiöse Sprache. Vor 80 Jahren, am 20. Februar 1938, erklärte das Schweizer Stimmvolk Rumantsch zur vierten Landessprache. Mit einem bunten Mix an Programmen aus dem Bergkanton macht 3sat das Rätoromanische anlässlich dieses Jubiläums nicht nur sichtbar, sondern verschafft der Sprache Gehör. Am Sonntag, 18. Februar 2018, ab 11.40 Uhr zeigt 3sat acht Sendungen, die sich mit der Sprache, den Menschen und den fünf mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht