(Registrieren)

Rheinische Post: Bis zu 1,7 Milliarden Euro für geplante höhere Erwerbsminderungsrente

Geschrieben am 13-02-2018

Düsseldorf (ots) - Die von Union und SPD geplante Anhebung der
Erwerbsminderungsrente könnte die Rentenversicherung mit Mehrausgaben
von bis zu 1,7 Milliarden Euro im Jahr belasten. "Die Kosten für die
Reform der Erwerbsminderungsrenten könnten nach derzeitigen
Schätzungen der Rentenversicherung - je nach konkreter Ausgestaltung
und möglicherweise stärkerer Inanspruchnahme - auf bis zu 1,7
Milliarden Euro im Jahr 2030 anwachsen, wenn die Regelung 2019 in
Kraft tritt", sagte ein Sprecher der Rentenversicherung der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Für
die Erwerbsminderungsrentner will die Koalition die Anrechnung der
Zurechnungszeiten beschleunigen. Bisher gilt, dass die Betroffenen
bei der Rentenberechnung so gestellt werden, als hätten sie bis zum
Alter von 62 Jahren und drei Monaten gearbeitet. Nun soll diese
Zurechnungszeit in einem einzigen Schritt auf 65 Jahre und acht
Monate angehoben werden. Unklar bleibt aber im Koalitionsvertrag, ob
das nur für die jährlich etwa 170.000 neuen Erwerbsminderungsrentner
gelten soll - oder auch für die fast 1,7 Millionen bestehenden
Erwerbsminderungsrentner.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

625667

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Schwesig: SPD wird Minister erst nach Mitgliedervotum benennen Düsseldorf (ots) - SPD-Vize-Chefin Manuela Schwesig hat angekündigt, dass die SPD ihre Minister für eine mögliche neue große Koalition erst nach dem Mitgliedervotum über den Koalitionsvertrag benennen wird. "Wenn der Mitgliederentscheid eine Mehrheit für eine erneute große Koalition bringt, werden wir über das Regierungspersonal sprechen", sagte Schwesig der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Zugleich mahnte Schwesig ein Ende der Personaldebatten an. "Es müssen jetzt endlich wieder die Inhalte in mehr...

  • NOZ: Wagenknecht: Berufung von Nahles ein Offenbarungseid Osnabrück (ots) - Wagenknecht: Berufung von Nahles ein Offenbarungseid "SPD braucht inhaltliche Erneuerung" Osnabrück. Die Linken im Bundestag kritisieren scharf die geplante Ernennung von Andrea Nahles zur kommissarischen SPD-Vorsitzenden. Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag): "Eine neue Parteivorsitzende Andrea Nahles ist kein Befreiungsschlag, sondern ein Offenbarungseid." Wagenknecht betonte, die SPD brauche keine "Weiter-so-Verwalterin, sondern eine inhaltliche mehr...

  • NOZ: CDU-Wirtschaftsrat appelliert an Kanzlerin: Frische Kräfte in das Kabinett Osnabrück (ots) - CDU-Wirtschaftsrat appelliert an Kanzlerin: Frische Kräfte in das Kabinett "So ist das miserable Verhandlungsergebnis bei der Vergabe der Ministerien teilweise zu heilen" Osnabrück. Der CDU-Wirtschaftsrat hat an Kanzlerin Angela Merkel (CDU) appelliert, frische Kräfte in ihr Kabinett zu holen. Nur so könne das für die CDU "miserable Verhandlungsergebnis" bei der Vergabe der Ministerien "wenigstens teilweise geheilt werden", sagte Generalsekretär Wolfgang Steiger der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag). mehr...

  • Brandenburgische Sozialministerin Golze kritisiert Pflegefinanzierung Berlin (ots) - Die brandenburgische Sozialministerin Diana Golze (Die Linke) hat gefordert, Länder und Kommunen bei der Finanzierung der Pflege zu entlasten. Golze sagte am Dienstag im Inforadio vom rbb, die Pflegeversicherung sei eine "Teilkaskoversicherung". Sie übernehme derzeit nur einen geringen Teil der Kosten, und ausgerechnet dieser Anteil sei auch noch gedeckelt. "Warum kann man das System nicht insofern umdrehen, dass man sagt, der Eigenanteil, den die Betroffenen und ihre Angehörigen zu zahlen haben, der ist gedeckelt, mehr...

  • rbb exklusiv: Berliner SPD gegen kommissarische Vorsitzende Nahles Berlin (ots) - In der Berliner SPD formiert sich Widerstand dagegen, dass Andrea Nahles kommissarische Bundesvorsitzende der Partei wird. Nach Informationen des rbb war der Landesvorstand am Montagabend nahezu einhellig der Auffassung, dass zunächst einer der Stellvertreter oder Stellvertreterinnen von Martin Schulz die Partei führen sollte. Das Spitzengremium der Berliner SPD wünscht sich ein ordentliches Verfahren, entsprechend den Parteistatuten. Wenn Martin Schulz am Dienstag wie erwartet sein Amt zur Verfügung stellt, soll mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht