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Westfalenpost: Martin Korte zu Terrorismus/EU

Geschrieben am 12-02-2018

Hagen (ots) - Wir sollten nicht zu viel erwarten von der
Europäischen Union, wenn es um die Terrorabwehr geht: Brüssel ist in
vielen Fragen nämlich gar nicht zuständig. Trotzdem kann es nicht
schaden, wenn schlaue Menschen länderübergreifend die Köpfe
zusammenstecken, um das Leben der Bürger sicherer zu machen. Vor
allem von sogenannten Lowtech-Anschlägen, etwa mit Fahrzeugen oder
mit Messern, dürften in Zukunft immer größere Gefahren ausgehen. Wir
können uns nicht alle einmauern. Um so wichtiger ist es, schon bei
der Planung von Gebäuden, der Infrastruktur und ganzen Städten
frühzeitig alle Sicherheitsaspekte angemessen zu berücksichtigen. Das
wird Geld kosten - und sicher auch nicht immer schön aussehen. Aber
es muss sein. Umsetzen müssen die Maßnahmen allerdings die Länder und
die Kommunen. Brüssel kann nur ihre Sinne schärfen sowie ihre
Planungen vernetzen und mit Fachwissen unterstützen. Entscheidend ist
die innere Haltung vor Ort. Wer hofft, er bleibe verschont, lebt
gefährlich. Der nächste Anschlag kommt bestimmt. Und: Er kann jeden
treffen.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Original-Content von: Westfalenpost, übermittelt durch news aktuell


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