(Registrieren)

Bausparkassen begrüßen Stärkung der Wohneigentumsbildung

Geschrieben am 07-02-2018

Berlin (ots) - Die deutschen Bausparkassen begrüßen, die jetzt von
CDU/CSU und SPD vereinbarte Stärkung der Wohneigentumsbildung.
Insbesondere die Unterstützung von jungen Familien durch das geplante
Baukindergeld und das Vorhaben, Ersterwerber bei der
Grunderwerbsteuer entlasten zu können, leisten einen wichtigen
Beitrag zur Verbesserung der Wohnraumversorgung.

Die geplanten Fördermaßnahmen sind nach den Worten von Andreas J.
Zehnder, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Privaten
Bausparkassen, und Axel Guthmann, Verbandsdirektor der
Landesbausparkassen, auch notwendig, da die massiv gestiegenen
Immobilienpreise in den letzten Jahren den Erwerb von Wohneigentum
gerade für Haushalte mit mittleren Einkommen immer mehr erschwert
haben. "Die Preise und Nebenkosten sind gestiegen, aber das für eine
sichere Finanzierung notwendige Eigenkapital ist nicht mitgewachsen",
so Zehnder und Guthmann. Von daher sei es wichtig, dass die Große
Koalition auch die Wohnungsbauprämie als Instrument zum Aufbau von
Eigenkapital attraktiver gestalten will. Mit einer Anpassung der
Einkommensgrenzen an die allgemeine Einkommens- und Preisentwicklung
und einem erhöhten Prämiensatz werden wieder mehr Haushalte einen
Anreiz bekommen, frühzeitig Geld für den späteren Wohneigentumserwerb
auf die Seite zu legen - beim Bausparen verbunden mit dem Anspruch
auf ein zinssicheres Darlehen.

Der Wunsch vieler Menschen in den eigenen vier Wänden zu wohnen
und zugleich für das Alter vorzusorgen wird damit aktiv unterstützt.
Auch könne mit mehr Wohneigentum der angespannte Wohnungsmarkt
spürbar entlastet werden. Denn jedes neu gebaute Eigenheim bzw. jede
neue selbst genutzte Wohnung macht in der Regel eine Mietwohnung
frei.



Pressekontakt:
Dr. Ivonn Kappel
Referat Presse
Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
Tel.: 030 20225-5398
Fax : 030 20225-5395
E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de

Original-Content von: Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS), übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

625067

weitere Artikel:
  • Statement der Kinderhilfsorganisation Plan International zum Koalitionsvertrag Hamburg (ots) - Maike Röttger, Geschäftsführerin von Plan International Deutschland, zu den Ergebnissen des Koalitionsvertrags: "Gleichberechtigung und Bildung sind die Basis von nachhaltiger Entwicklung, zu der sich eine künftige Regierung im vorliegenden Koalitionsvertrag bekennt. Dies begrüßen wir von Plan ausdrücklich, denn nur dann können Armut, Hunger und Ungleichheiten erfolgreich beseitigt werden. Erfreulich ist, dass im Koalitionsvertrag ein Bekenntnis zur Finanzierung von Entwicklungszusammenarbeit verankert ist. Deutschland mehr...

  • NOZ: CDU-Wirtschaftsrat: Für die Union ein miserables Verhandlungsergebnis Osnabrück (ots) - CDU-Wirtschaftsrat: Für die Union ein miserables Verhandlungsergebnis Kritik an Ressortverteilung und Koalitionsvertrag - "SPD-Minister schalten um auf Geldverteilen in der Europa- und Finanzpolitik Osnabrück. Der CDU-Wirtschaftsrat hat die Vergabe der Ministerposten in der künftigen Großen Koalition scharf kritisiert. "Für die CDU ist die Ressortverteilung ein miserables Verhandlungsergebnis", sagte Generalsekretär Wolfgang Steiger der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag). Der Koalitionsvertrag atmet mehr...

  • Bayernpartei: Neuauflage der Großen Koalition ist Koalition der Verlierer und ein Bundeskabinett als Reste-Rampe München (ots) - "Der Berg kreiste, kreiste und kreiste ... und gebar am Ende die kleinste aller Großen Koalitionen." Mit diesen Worten kommentierte der Bayernpartei-Vorsitzende Florian Weber das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD. Und weiter: "Sollte die Basis der SPD nicht doch noch mit einem Veto alles stoppen, dann stehen wir vor weiteren vier Jahren Gewürge und Durchwursteln. Man hat sich auf kleinste, ja allerkleinste gemeinsame Nenner geeinigt und kleistert nicht ausgeräumte Unterschiede mit Steuergeld mehr...

  • Koalitionsvertrag: AOK sieht Ansätze für eine bessere Versorgung (FOTO) Berlin (ots) - Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD setzt im Gesundheitskapitel die richtigen Schwerpunkte. "Sektorübergreifende Versorgung, Digitalisierung, Pflegepersonalbedarf, Qualitätsoffensive, Beitragsgerechtigkeit - das sind die Felder, auf denen wir endlich vorankommen müssen", betont Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes. Die medizinische Versorgung in Deutschland verharre in starren Sektoren und produziere zu viele Qualitäts- und Effizienzverluste. Deshalb sei die geplante Initiative mehr...

  • Koalitionsvertrag: GroKo verschleppt dringend notwendige sozial-ökologische Wende / Bürgerwunsch nach Klimaschutz und gesunden Lebensmitteln wird missachtet Berlin (ots) - In einer ersten Bewertung des Koalitionsvertrags von Union und SPD sagte Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "In zu vielen Politikbereichen siegt bei Union und SPD der kleinste gemeinsame Nenner. Die Chance auf eine sozial-ökologische Wende wird wieder einmal vertan. Einige wenige gute Ansätze können nicht darüber hinwegtäuschen, dass beim Klima, dem Verkehr und der Landwirtschaft weiterhin die Interessen einzelner Industriezweige wie der Kohle-, Auto- und der Agrarlobby mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht