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Rheinische Post: Unitymedia hatte laut Studie 2017 die meisten Netzprobleme

Geschrieben am 04-02-2018

Düsseldorf (ots) - Über keines der vier großen deutschen
Telekommunikationsunternehmen beschwerten sich die Nutzer 2017 im
Internet mehr als über Unitymedia. Dies zeigt eine Auswertung durch
das Online-Portal Alle-Stoerungen.de. und dessen Mutterkonzern
Serinus42 für die "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Laut der
Untersuchung kam es bei Unitymedia vergangenes Jahr zu 53 Stunden
Netzproblemen. Bei der Telekom kamen 38 Stunden zusammen, bei
Telefonica Deutschland (O2) 33 Stunden, bei Vodafone waren es 31
Stunden. Gemessen wurde jeweils, wie stark Kunden bei Facebook,
Twitter und ähnlichen Kanälen über Störungen berichteten. Dabei
scheint die Ursache für das schlechte Abschneiden von Unitymedia
klar: Das Kölner Unternehmen, das nur 7,2 Millionen Kunden hat,
schaltete im August 2017 in NRW sein Netz auf reine Digitaltechnik
um. Rund 75.000 Kunden konnten wegen einer fehlerhaften Senderliste
zeitweise nicht mehr alle TV-Stationen empfangen. Am Ende mussten
alle Kunden die Senderliste noch einmal laden. Unitymedia erklärt
dazu auf Nachfrage: "Die Neuordnung der Sender hat nicht bei jedem
Kunden reibungslos funktioniert. Das bedauern wir sehr." Das
Unternehmen weist allerdings darauf hin, dass seit der Umstellung auf
reine Digitaltechnik die Verfügbarkeit extrem hoch sei. Sie habe im
Dezember für TV-Übertragung bei 99,95 Prozent gelegen, für
Internetsignale bei 99,96 Prozent. Vodafone gab auf Anfrage eine
durchschnittliche Verfügbarkeit des Netzes von über 99,8 Prozent an,
die Telekom "durchgehend" von mindestens 99,5 Prozent. Alle
Unternehmen wiesen daraufhin, dass die im Internet gemeldeten
Störungen nicht immer auf ihren Netzproblemen basierten, sondern
beispielsweise auf regionalen Stromausfällen, die zum gleichzeitigen
Ausfall von hunderten W-Lan-Routern führen können.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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