(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Bundesregierung weist Kritik von NRW-Finanzminister Lienenkämper zurück

Geschrieben am 29-01-2018

Bielefeld (ots) - Bielefeld. Das Bundesfinanzministerium hat die
Kritik von NRW-Finanzminister Lutz Lienenkämper (CDU), es gehe bei
der Einführung von Sicherheitstechnik, die den Steuerbetrug bei
Registrierkassen verhindern soll, nicht schnell genug vorwärts,
zurückgewiesen. Im Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden "Neuen
Westfälischen" (Dienstags-Ausgabe) konterte das
Bundesfinanzministerium: Das dafür zuständige Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) habe ein entsprechendes
technisches Konzept bereits vorgelegt. Es sei aber, bevor es
rechtskräftig werde, den Ländern auf deren Wunsch hin zu einer
Stellungnahme vorgelegt worden. Das Bundesfinanzministerium gehe
davon aus, dass die gesetzlich vorgeschriebene Frist für die
Einführung der Sicherheitstechnik an den Kassen (1. Januar 2020)
eingehalten werden könne. Lienenkämper hatte auf das Problem des
milliardenschweren Steuerbetrugs mit Registrierkassen hingewiesen und
die Sorge geäußert, dass die gesetzlich vorgeschriebene Frist bei der
Einführung von Sicherheitstechnik bei den Kassen nicht eingehalten
werden könne. Als Ursache nannte er, dass das BSI immer noch keine
verbindlichen Richtlinien für die Umstellung erlassen habe. Allein
für das Land NRW entstehe durch Manipulationen an Registrierkassen
ein Steuerausfall von einer Milliarde Euro.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

623717

weitere Artikel:
  • NRZ: Steinmeiers Rat für die Sondierer - von MANFRED LACHNIET Essen (ots) - Werden Flüchtlinge politisch verfolgt - oder suchen sie ein wirtschaftlich besseres Leben? Diese Frage hat Bundespräsident Steinmeier jetzt bei seinem Besuch in Nahost aufgeworfen und noch einen wichtigen Satz angefügt: "Diese Unterscheidung müssen wir wieder ernst nehmen." - Das ist sehr diplomatisch ausgedrückt, heißt aber im Klartext: Die Politik hat diesen Unterschied in der Vergangenheit nicht ordentlich im Blick gehabt. Dass unser Staatsoberhaupt mit seiner treffenden Analyse natürlich auch die GroKo-Sondierer mehr...

  • Badische Zeitung: Abgastests der Autoindustrie / Ethische Verwerfungen Leitartikel von Karl-Heinz Fesenmeier Freiburg (ots) - Eine medial so klare und eindeutige Verurteilung wie in diesem Fall birgt immer auch die Gefahr, einer differenzierten Sichtweise keine Chance mehr zu lassen. Allerdings kann man - egal, wie man es dreht und wendet - an den von VW initiierten Affenversuchen beim besten Willen kein gutes Haar lassen. Sie sind abscheulich und ethisch verwerflich. (...) Die Politik lässt sich erwartungsgemäß das erneute Fehlverhalten der Autoindustrie nicht entgehen, um es zu popularisieren und Kapital daraus zu schlagen. Mit mehr...

  • Rheinische Post: Kinderschutzbund-Präsident fordert von Union und SPD Ja zum Familiennachzug für Flüchtlinge: Die Kinder leiden sonst furchtbar Düsseldorf (ots) - Der Präsident des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, hat Union und SPD aufgefordert, in ihren Koalitionsverhandlungen die Wiedereinführung des Familiennachzuges für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus zu beschließen. Deutschland habe alle internationalen Abkommen unterschrieben, Familien in Not unbürokratisch zu helfen, sagte Hilgers der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Schon ein eingeschränkter Schutz habe nichts mit unbürokratischem Vorgehen zu tun. Deutsche Politiker mehr...

  • Rheinische Post: Union fordert Weiterbildungspakt mit Sozialpartnern für Digitales Düsseldorf (ots) - Der Chef der Arbeitnehmergruppe in der Unionsfraktion, Peter Weiß, hat einen Weiterbildungspakt des Staates mit Arbeitgebern und Gewerkschaften gefordert, um möglichst alle Arbeitnehmer fit für die digitale Arbeitswelt zu machen. "Wir brauchen einen Pakt für Fort- und Weiterbildung für alle Arbeitnehmer mit den Sozialpartnern", sagte Weiß der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). "Das soll Bestandteil des Koalitionsvertrags werden", sagte Weiß, der Mitglied der Verhandlungsgruppe zur mehr...

  • Rheinische Post: AOK-Chef warnt Union und SPD vor höheren Arzthonoraren für GKV-Versicherte Düsseldorf (ots) - AOK-Chef Martin Litsch hat Union und SPD davor gewarnt, die Arzthonorare für die Behandlung von gesetzlich Krankenversicherten anzuheben. "Es ist nicht nachvollziehbar, dass nun unter der Überschrift ,Bürgerversicherung´ aus einem Gerechtigkeitsthema ein Honorarthema für Ärzte wird", sagte Litsch der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) . "Geld mit der Gießkanne zu verteilen, führt in Zukunft nur zu Beitragserhöhungen, ohne dass dadurch die Versorgung besser wird", sagte der Vorstandsvorsitzende mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht