(Registrieren)

KN: Ministerpräsident Günther kritisiert die CSU

Geschrieben am 15-01-2018

Kiel (ots) - Der schleswig-holsteinische CDU-Ministerpräsident
Daniel Günther hat das Verhalten der Schwesterpartei CSU bei den
Sondierungen nach der Bundestagswahl scharf kritisiert. "Die CSU mit
ihren 6,2 Prozent, wie blasen die sich eigentlich immer auf bei
solchen Verhandlungen?", sagte Günther am Montag laut "Kieler
Nachrichten" (Online-Ausgabe) beim Neujahrsempfang von Radio
Schleswig-Holstein (RSH) in Kiel. Explizit kritisierte Günther dabei
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt, der mit Blick auf Gegner
einer Großen Koalition in der SPD von einem "Zwergenaufstand"
gesprochen hatte. "Wenn man zusammen regieren will, dann kann man
nicht so übereinander reden", sagte Günther dem Blatt zufolge. In
seiner Rede bei dem Empfang kritisierte Günther außerdem die
Nachtsitzungen zum Ende der Sondierungsverhandlungen in Berlin.
"Dass die Politiker nachts tagen, ist aus meiner Sicht kompletter
Unsinn. Das ist nur Wichtigtuerei, damit sie sich vor Parteikollegen
aufblasen können, wie hart man doch verhandele." Mit diesem "Quatsch"
müsse man aufhören, so Günther.



Pressekontakt:
Kieler Nachrichten
Chefredakteur
Christian Longardt
Telefon: 0431/903-2810
christian.longardt@kieler-nachrichten.de

Original-Content von: Kieler Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

621818

weitere Artikel:
  • BERLINER MORGENPOST: Schulz muss führen - Kommentar von Tim Braune Berlin (ots) - Der erste Auftritt von Martin Schulz nach Abschluss der Sondierungen mit der Union fand bezeichnenderweise hinter verschlossenen Türen statt. Am Wochenende hatte man von Schulz kraftvolle und leidenschaftliche Appelle an die eigene Partei weitgehend vermisst. Während die SPD-Gegner von Schwarz-Rot lautstark mobil machten und die Debatte in ihrem - und für Schulz brandgefährlichen - Sinne prägten, zog sich der Parteichef in seinen Heimatort Würselen bei Aachen zurück. Der Vorsitzende überließ anderen die Arbeit, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Tachobetrug Halle (ots) - Verfälschte Tachostände machen systematische Wartungsintervalle unmöglich, Teile werden verfrüht oder zum falschen Zeitpunkt ausgewechselt. Dass der Käufer eines auf jung getrimmten Alt-Fahrzeuges höhere Reparaturkosten zu tragen hat, liegt auf der Hand. Die EU ist schon alleine deshalb verpflichtet einzugreifen, weil es sich vorwiegend um grenzüberschreitende Delikte handelt. So erscheint der Vorstoß aus dem Parlament der Union vernünftig, sich der schon vorhandenen Eucaris-Datenbank zu bedienen, um dort von Werkstätten, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu C&A Halle (ots) - Dass der neue Chef Alain Caparros nun nach China schaut, ist nur logisch. Das ist einerseits ein wichtiger Standort für die Fertigung von Textilien, andererseits ist es ein extrem schnell wachsender Absatzmarkt. C&A gleichwohl hat eine Chance, wenn drei Voraussetzungen erfüllt werden: Man muss einen starken Partner finden, am besten den in China allgegenwärtigen Onlinehändler Alibaba. Um auch im Internet erfolgreich zu sein, muss erheblich schneller als bislang die neue Mode offeriert werden. Und dafür braucht mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Den Anfängen wehren - Kommentar von Regina Köhler Berlin (ots) - Kinder und Jugendliche, die häufig unentschuldigt in der Schule fehlen, haben Probleme, um die sich sowohl die Eltern als auch die Lehrer kümmern müssen. Und zwar möglichst schnell, damit aus wenigen Fehlstunden oder -tagen nicht hartnäckiges Schulschwänzen wird. Es ist deshalb nur folgerichtig, wenn Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) jetzt härter durchgreifen und schon einzelne Fehlstunden erfassen und zu Fehltagen addieren will. Das bedeutet, dass künftig schneller Schulversäumnisanzeigen gestellt werden mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Ost-West-Schüleraustausch Halle (ots) - Die Idee des thüringischen Bildungsministers Helmut Holter aber, mehr als 28 Jahre nach der Implosion der DDR mit ost-westdeutschen Schülerprojekten zu kommen, ist einigermaßen abstrus. Sie dürfte bei Schülern zu Kopfschütteln führen und kommt einem politischen Offenbarungseid gleich. Noch abstruser ist allerdings die Begründung des Bildungsministers und Vorsitzenden der Kultusministerkonferenz. Immer wieder bekomme er zu hören, dass Demokratiedefizite doch ein ostdeutsches Problem seien, sagte er und fügte hinzu: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht