(Registrieren)

Rheinische Post: Arbeitgeber warnen vor Anhebung des Spitzensteuersatzes

Geschrieben am 11-01-2018

Düsseldorf (ots) - Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat Union und
SPD vor einer Anhebung des Spitzensteuersatzes gewarnt. "Eine
Erhöhung des Spitzensteuersatzes würde die weit überwiegende Mehrzahl
der kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland
treffen", sagte Kramer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Donnerstagausgabe). "Diese sind als Personengesellschaften
geführt und deshalb einkommenssteuerpflichtig", sagte der Präsident
der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände (BDA). "Die deutsche
Wirtschaft erwartet in Zeiten höchster Steuereinnahmen, dass die
Spielräume genutzt werden, um Steuern zu senken, anstatt
Unternehmenssteuern zu erhöhen", sagte Kramer. Die SPD fordert in den
aktuellen Sondierungsverhandlungen, den Spitzensteuersatz für
Besserverdienende von 42 auf 45 Prozent zu erhöhen. Thesaurierte
Gewinne in Personengesellschaften sollen davon nicht betroffen sein.
Die Abgrenzung einbehaltener und entnommener Gewinne ist jedoch in
mittelständischen Betrieben schwierig.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

621308

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Arbeitgeberpräsident Kramer übt scharfe Kritik an IG Metall Düsseldorf (ots) - Vor Beginn der dritten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt der Metallindustrie hat Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer die IG-Metall-Forderung nach einer befristeten Arbeitszeitverkürzung auf 28 Stunden pro Woche bei teilweisem Lohnausgleich scharf kritisiert. "Ich kann doch nicht sagen: Wer weniger arbeitet, kriegt dafür auch noch vom Arbeitgeber einen finanziellen Ausgleich", sagte Kramer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Es würde in einem Unternehmen den Betriebsfrieden stören, mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: FDP-Fraktionsgeschäftsführer Buschmann rechnet mit großer Koalition - "Not und Elend werden zusammenfinden" Berlin / Saarbrücken. (ots) - FDP-Fraktionsgeschäftsführer Marco Buschmann richtet sich auf eine große Koalition bis mindestens 2019 ein. "Am Ende werden Not und Elend zusammenfinden", sagte Buschmann der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe). Die Union habe größte Sorge davor, vor den bayerischen Wahlen Neuwahlen zu bekommen, weil die für die CSU schlecht ausgehen würden. "Dann dreht die CSU durch." Und die SPD habe "weder Geld, noch Strategie, noch Spitzenpersonal für einen Wahlkampf". Sie werde alles tun, um Zeit zu gewinnen. mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Iran-Expertin Katajun Amirpur schließt Regime-Wechsel als Folge von Bürgerprotesten aus Scharfe Kritik an der Rolle der USA, Israel und Saudi Arabiens Köln (ots) - Die Islamwissenschaftlerin und Iran-Expertin Katajun Amirpur schließt einen Regime-Wechsel in dem Land als Folge von Bürgerprotesten aus. "Die Hardliner schalten alles aus, was sich ihnen widersetzt. Das wissen die Iraner auch", sagte Amirpur dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Die Wissenschaftlerin, deren Vater aus dem Iran stammt, war erst am Montag von einem Recherche-Aufenthalt aus der iranischen Hauptstadt Teheran nach Deutschland zurückgekehrt. "Niemand sollte erwarten, dass der Protest der Straße mehr...

  • Rheinische Post: Neusser soll Anschlag auf Militärbasis Ramstein mitgeplant haben Düsseldorf (ots) - Ein 22-jähriger Neusser steht im Verdacht, mit einem mutmaßlichen Komplizen aus Wien ein Selbstmordattentat auf die US-Militärbasis in Ramstein geplant zu haben. Das berichtet die "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf das Oberlandesgericht Düsseldorf. Der Neusser war im Januar 2017 festgenommen worden und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Den für das Attentat vorgesehene Sprengsatz soll der Neusser entsorgt haben. Zumindest konnten ihn deutsche Ermittler bei einer Hausdurchsuchung nicht finden. mehr...

  • NOZ: NOZ: Bearbeitungsdauer für Asylverfahren liegt im Schnitt bei 10,7 Monaten Osnabrück (ots) - Bearbeitungsdauer für Asylverfahren liegt im Schnitt bei 10,7 Monaten BAMF: Viele Altverfahren und komplexe Prüfungen - Hohe Schutzquote für türkische Staatsangehörige Osnabrück. Die Bearbeitungsdauer für Asylanträge in Deutschland liegt derzeit im Schnitt bei 10,7 Monaten. Das ist deutlich mehr als im Jahr 2016, als Asylbewerber durchschnittlich 7,1 Monate auf eine Entscheidung warten mussten, 2015 waren es nur 5,2 Monate gewesen. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) auf Basis von mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht