(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Wandel an der Grünen-Spitze

Geschrieben am 08-01-2018

Stuttgart (ots) - Cem Özdemir, der nach dem Jamaika-Scheitern und
seinem mangels Siegchancen unfreiwilligen Rückzug von der Kandidatur
zum Fraktionschef zu einem tragischen Loser zu werden droht, ist für
ein breites Publikum so überzeugend wie politisch unterfordert. Mag
der 52-jährige Schwabe auch alle Ambitionen auf die
Ministerpräsidenten-Nachfolge des bald 70-jährigen Winfried
Kretschmann von sich weisen: Für die Südwest-Grünen verkörpert
Özdemir von Stund an den aufkommenden Erbfolgestreit. Noch ist
unklar, wie sie damit umgehen werden.



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de

Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

620912

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Der alte Proporz bei den Grünen - Kommentar zu den Grünen Ravensburg (ots) - Sind die Flügel bei den Grünen überholt? Zumindest erschweren sie die Personalauswahl enorm. Was hätte Cem Özdemir an der Fraktionsspitze für Reden halten können, wie hätte er als Chef der kleinsten Fraktion im Bundestag den Grünen Gewicht verleihen können, wenn er denn ein Linker oder eine Frau wäre. Simone Peters größtes Pfund wiederum war, dass sie eben dies ist. Es ist kein Wunder, dass Özdemir darüber verbittert ist. Nun wollen die Grünen in gut zwei Wochen an ihrer Parteispitze einen Neuanfang wagen, mehr...

  • Kommentar von Greenpeace Energy zu Sondierungsergebnissen Energie und Klimaschutz: "Union und SPD müssen bei Stärkung von Speichertechnologien noch nachlegen" Hamburg (ots) - Union und SPD haben offenbar erste Ergebnisse bei ihrer heutigen Sondierungsrunde zu den Themen Energie und Klimaschutz erzielt. Laut Medienberichten verständigten sich die Unterhändler am Montag unter anderem darauf, die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Speichertechnologien zu verbessern. Es kommentiert Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy: "Es ist ein überfälliger Schritt, dass die GroKo-Unterhändler offenbar die Bedingungen für Stromspeicher verbessern mehr...

  • NRZ: Grüne: So "Realo" wie noch nie - von MANFRED LACHNIET Essen (ots) - Es ist schon ein wenig tragisch: Da sondieren die Grünen mit Union und FDP fast bis zur Selbstaufgabe, damit das erste "Jamaika"-Bündnis der Bundesrepublik zustande kommen kann - und dann macht ihnen FDP-Lindner alles kaputt. Damit konnten auch sie nicht rechnen. Doch es war erstaunlich, wie gefasst die Parteibasis den Dämpfer verkraftete; Vorwürfe gegen die Verhandlungsführer blieben aus. Genauso unaufgeregt wechseln die Grünen nun ihr Führungspersonal aus. Die Zeiten, in denen sich "Fundis" und "Realos" knüppelhart mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz Bielefeld (ots) - Netzwerkdurchsetzungsgesetz - ein Wortungetüm. Und ein weiterer Beleg dafür, dass die Bundesregierung sich schwertut, Gesetze zu verabschieden, die sich in der digitalen Realität behaupten können. Der Versuch, die notwendige Bekämpfung von Hasskommentaren im Netz auf international tätige Firmen abzuwälzen, war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Das Gesetz lädt geradezu dazu ein, Menschen mit anderer Meinung zu denunzieren und darauf zu bauen, dass die überforderten Prüfer im Zweifel löschen, bevor sie ein Millionenbußgeld mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Die Welt wartet nicht Düsseldorf (ots) - Welche politischen Folgen die lahmende Regierungsbildung in Berlin hat, zeigt dieser Tage am besten ein Blick ins Ausland. Zum Beispiel nach Peking. Dort trat der französische Präsident Emmanuel Macron jetzt als Europas starker Mann auf. Während Bundeskanzlerin Merkel und ihre Unionisten mit den Sozialdemokraten weiter darüber fingerhakeln, wer in der nächsten Legislaturperiode wie viele Milliarden für seine Klientel verpulvern darf, bringt sich der Franzose als der neue Vorzugspartner der Chinesen in Stellung. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht